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Jüdische Gemeinde zu Berlin

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Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist als Einheitsgemeinde des Judentums organisiert. Sie hat sechs Synagogen, die sowohl orthodoxe als auch liberale Juden betreuen. Seit 2006 gibt es in Berlin auch eine sephardische Synagoge. Drei Rabbiner der jüdischen Gemeinde und mehrere weitere Rabbiner, darunter seit 2007 wieder eine Frau, arbeiten in Berlin. Die Jüdische Gemeinde zu Berlin ist mit mehr als 10.000 Mitgliedern[1] die größte jüdische Gemeinde in Deutschland. 2014 lebten rund 15.000 Israelis in Berlin.[2] Daneben gibt es die kleine orthodoxe Gemeinde Adass Jisroel mit 1000 Mitgliedern sowie mehrere tausend Juden, die keiner Gemeinde angehören.[3]

Aufgaben

Als eine ihrer wichtigsten Aufgaben sieht die Jüdische Gemeinde die soziale Unterstützung bedürftiger Mitglieder, insbesondere die Integration von Zuwanderern aus den GUS-Staaten, den Nachfolgestaaten der Sowjetunion, die um das Jahr 2010 mehr als drei Viertel der Mitglieder ausmachten. Für eine jüdische Erziehung stehen Kindern und Jugendlichen unter anderem die jüdische Kindertagesstätte, die Heinz-Galinski-Grundschule sowie das Jüdische Gymnasium Moses Mendelssohn offen. Außerdem gibt es ein Jugendzentrum und zahlreiche weitere Aktivitäten für jüdische Jugendliche.

Sie bietet ihren Mitgliedern eine weit gefächerte jüdische Infrastruktur, zwei rituelle Tauchbäder, mehrere Schulen, Erwachsenenbildung, ein Pflegeheim, betreutes Wohnen, ein Seniorenwohnheim und einen ambulanten Pflegedienst.

Geschichte

Die jüdische Gemeinde in Berlin geht auf das Jahr 1671 zurück, als einige jüdische Familien nach Berlin kamen. Sie waren 1670 von Leopold I. aus Wien vertrieben worden. Ab 1675 ist eine Beerdigungsbruderschaft belegt. 1714 konnte in der Heidereuthergasse eine Synagoge, später als Alte Synagoge bezeichnet, eingeweiht werden. Bei der Einweihung des prachtvollen Baus war die Königin Sophie Dorothea anwesend. Moses Mendelssohn war einer der wichtigsten Humanisten des 18. Jahrhunderts und Hauptvertreter der Berliner Haskala, der jüdischen Aufklärung.

Vorsitzende

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Jüdische Gemeinde zu Berlin) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise

  1. Jüdische Gemeinde zu Berlin. In: www.jg-berlin.org. Abgerufen am 1. März 2018.
  2. Jüdisches Leben in Berlin. In: www.goethe.de. Goethe Institut, 2014-07. Abgerufen am 1. März 2018. (Interview mit Professor Anat Feinberg)
  3. Juden in Berlin. In: berlin-judentum.de. haGalil.com. Abgerufen am 1. März 2018.