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Jörg Lanz von Liebenfels
Jörg Lanz von Liebenfels (als Adolf Joseph Lanz * 19. Juli 1874 in Penzing bei Wien; † 22. April 1954 in Wien) war ein österreichischer Geistlicher. Er prägte den Begriff Ariosophie und gründete den Neutempler-Orden (Ordo Novo Templi, kurz ONT). Er hatte mit seinen Veröffentlichungen - insbesondere mit der Zeitschrift Ostara, Briefbücherei der Blonden und Mannesrechtler - einen Einfluss auf die Entstehung der Ideologie Adolf Hitlers und anderer Nationalsozialisten. Kurz vor seinem Tod gelang es Lanz, den Psychologen und Schriftsteller Wilfried Daim von seiner Bedeutung zu überzeugen. Daim erarbeitete eine Lanz-Biografie und führte im Rahmen seiner Recherchen mehrere ausführliche Gespräche mit ihm. Sein Buch erschien 1958 unter dem plakativen Titel Der Mann, der Hitler die Ideen gab und machte den inzwischen fast vergessenen Lanz nicht nur erneut bekannt, sondern stellte ihn auch als maßgebenden Wegbereiter Hitlers in der Öffentlichkeit dar. Dass Lanz mit seinen Schriften Hitler so wesentlich beeinflusste, wie es Daim in der Biografie dargestellt hat und von Dietrich Bronder ebenfalls vermutet wurde, wird in der Forschung seit den 1970er Jahren bezweifelt.
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