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Iwan Turgenjew

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Iwan Sergejewitsch Turgenjew (* 28. Oktober jul. / 9. November greg. 1818 in Orjol, Russisches Kaiserreich; † 22. August jul. / 3. September greg. 1883 in Bougival bei Paris) war ein bedeutender russischer Schriftsteller. Er studierte Literatur, 1833/34 in Moskau, von 1834 bis 1837 in Sankt Petersburg und 1838 bis 1841 im Ausland, dabei in Berlin auch Philosophie. Bekannt wurden seine Erzählungen Aufzeichnungen eines Jägers und der Roman Rauch. Er vertrat liberale, prowestliche Ansichten und galt daher als Gegenpol zum nationalistischen Dostojewski. Auch zu Gogol äußerte er sich kritisch. Im März 1852 wurde er aufgrund des Artikels Ein Brief über Gogol verhaftet und zeitweilig auf sein Gut verbannt. Sein Roman Väter und Söhne wurde in die ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher aufgenommen. In Rudin beschreibt er die Hauptfigur als großen Denker, welcher seine Ideen indes nie in die Tat umsetzt, zeitgenössische russische Leser sahen den Revolutionär und anarchistischen Philosophen Bakunin (mit dem er während seiner Studienzeit in Berlin um 1840 fast ein Jahr lang gemeinsam im selben Zimmer lebte [1]) als Vorbild für die Hauptfigur.

Andere Lexika





  1. Iwan Turgenjew: Väter und Söhne (neu übersetzt von Ganna-Maria Braungardt), dtv Verlagsgesellschaft, München, 2017, Anhang: Kurze biographische Notiz, Seite 303