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Islamische Kunst
Die Islamische Kunst ist grundsätzlich von einer „frommen Abneigung gegen das Bild“ geprägt, so dass als Gegenreaktion darauf eine gegenstandslose, aber üppige Schmuckkunst entstand.[1] Da der Islam nicht nur eine Religion, sondern auch die Richtschnur für die gesamte Lebensweise der Muslime ist, kann man keine eindeutige Trennlinie zwischen sakraler (religiöser) und profaner (weltlicher) Kunst ziehen. Der Begriff „islamische Kunst“ macht diesen engen Zusammenhang deutlich. Trotz der Unterschiede in der islamischen Kunst verschiedener Zeiten und Regionen fällt dem Betrachter die allgemeine Tendenz zum nichtfigürlichen Dekor auf.[2] Bereits vor der Entstehung des Islam hatten die Araber in Mekka einen schwarzen Stein verehrt, dem magische Kräfte zugeschrieben wurden und der in der Außenwand eines würfelförmigen Gebäudes - Kaaba genannt - befestigt war. Diese Vorstufe der Religion kann als bildlose, fetischhafte Gottesverehrung bezeichnet werden.[1]
Obwohl in der Sure 59, Vers 24 Gott als der (alleinige) „Bildner“ bezeichnet wird, enthält der Koran kein ausgesprochenes Bilderverbot. Doch lässt sich feststellen, dass die bildliche Darstellung in Kunst und Architektur umso stärker vermieden wird, je
- näher das Bau- oder Kunstwerk dem religiösen Bereich steht (z. B. die Moschee und ihr Inventar),
- glaubensstrenger das Umfeld (Auftraggeber, Künstler, Herrscher) ist, in dem ein Bau- oder Kunstwerk entsteht,
- mehr Menschen der Bereich zugänglich ist, in dem sich ein Bau- oder Kunstwerk befindet.[2]
Elemente der islamischen Kunst sind Symmetrie, Muster und die unendliche Wiederholung derselben. Das Heiligtum in Mekka war von 1630 bis 1988 von sieben Minaretten umgeben[1] - eine symbolische Zahl. Auf den 152 Kuppeln der Heiligen Moschee befinden sich vergoldete Halbmonde.
Weblinks
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