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Im Namen Gottes ist das Schrecklichste erlaubt (Aufsatz von José Saramago)
Im Namen Gottes ist das Schrecklichste erlaubt ist ein am 18. September 2001 in der spanischen Zeitung El País und später bei bei Rowohlt erschienener politischer Aufsatz des portugiesischen Schriftstellers und Nobelpreisträgers José Saramago zu den Terroranschlägen des 11. September 2001.
Veröffentlichung
- Der Aufsatz erschien erstmalig am 18. September 2001 in der spanischen Zeitung El Pais.
- Später erschien er in Rowohlts Aufsatz-Band Dienstag 11. September 2001.
- In diesem Band ist Saramagos Aufsatz auf den Seiten 65 bis 69 abgedruckt.
Inhalt
- In seinem Aufsatz beschäftigt er sich mit dem Problem von Gewalt und Mord im Namen Gottes.
- Dieses Problem besteht schon seit langer Zeit in allen Religionen. Saramago schreibt u.a.:
- "Es ist bekannt, dass ausnahmslos alle Religionen nie dazu dienten, die Menschen einander näher zu bringen und den Frieden zu mehren. Religionen waren und sind der Grund für unendliches Leid, für Massenmorde und ungeheuerliche physische und psychische Gewalt, die zu den dunkelsten Kapiteln der elenden Geschichte der Menschheit gehören." [1]
- Saramago folgert für sich einen totalen Atheismus.
- Er erkennt aber den "Faktor Gott" als Konstrukt in der Psyche des Menschen an. Dieses Konstrukt war und ist in allen Religionen für Gewalt, Intoleranz und Mord verantwortlich.
Links und Quellen
Siehe auch
- Wie gut, dass es Amerika gibt! (Aufsatz von Ralph Giordano)
- Feige waren die Mörder nicht (Aufsatz von Susan Sontag)
- Trennt Religion und Politik! (Aufsatz von Tahar Ben Jelloun)
Weblinks
Bilder / Fotos
Videos
Quellen
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ Seite 67
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Im Namen Gottes ist das Schrecklichste erlaubt (Aufsatz von José Saramago)) vermutlich nicht.