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Huscarl (Magazin)
Huscarl ist der Name eines Online-Magazins, das über die österreichische Mittelalterszene berichtet. Das Magazin veröffentlicht neben wichtigen Terminen aus Österreich und grenznahen Gebieten Artikel über Mittelaltermärkte, die Musik der Mittelalterszene, Handwerker, Schausteller, Vereine und verschiedene verwandte Gebiete. Seit 2009 finden sich verstärkt Artikel und Kurznachrichten aus den Bereichen der Archäologie sowie Berichte über Museen und Ausstellungen mit dem Schwerpunkt auf Geschichte und Mittelalter.
Die Autoren des Magazins legen nach eigener Aussage Wert darauf, journalistisch hochwertige Arbeit in Wort und Bild abzuliefern. Dies wird unter anderem durch die Mitgliedschaft der führenden Redakteure im Österreichischen Journalisten Club signalisiert. Dementsprechend kritisch fällt oftmals die Berichterstattung aus.
Das Magazin verleiht alljährlich Preise für die "schönsten Mittelaltermärkte" der jeweilig vorhergehenden Veranstaltungssaison in Österreich. Über die Preisträger stimmt die Leserschaft ab. In der Saison 2009 wurde erstmalig auch in den Kategorien "verbesserungswürdigstes Fest" und "schönstes Konzerterlebnis" abgestimmt. Unter den Preisträgern sind bekannte Bands wie Faun (Band) und Subway to Sally.
Weitere Online-Angebote des Magazins sind eine Bildergalerie mit Veranstaltungsfotos sowie ein Forum.
Die Blattlinie wird als unabhängig angegeben. Gleichwohl wird eine Nähe zur rechten Szene behauptet.[1][2] Der Name bezieht sich auf Huscarls (von altnordisch húskarlar), Krieger der persönlichen Leibgarde von skandinavischen Adligen und Königen.
Geschichte
Das 2007 von Florian Machl gegründete Medium[3] setzte von Beginn an auf den Aufbau und die Einbindung einer Online-Community. Machl arbeitet auch für das Magazin Report 24.[2] Neben einem Team an fixen Autoren hat die Leserschaft die Möglichkeit, Nachrichten, Artikel und Fotos einzureichen. Das Online-Magazin füllte am österreichischen Markt eine Lücke, die es im deutschen Markt, beispielsweise durch das thematisch vergleichbare Druckmagazin Karfunkel damals nicht gab. Entsprechend entwickelte sich rasch eine Stammleserschaft, die mit 8.000-10.000 Personen[3] angegeben wird. Nachdem die größten Mittelaltermärkte Österreichs etwa 50.000 Besucher angeben (Mittelalterfest Eggenburg), ist zumindest rechnerisch von einer hohen Rechweite in der Zielgruppe auszugehen. Bereits im Gründungsjahr wurde ein Bekanntheitsgrad erreicht, der in etablierten Tageszeitungen Erwähnung fand[4].
2008 bewies man, dass es mit kritischer Berichterstattung ernst meint, indem man Klagedrohungen zum Trotz im Detail über einen Vorfall mit Schwerverletzten anlässlich des Mittelaltermarktes Clam[5] berichtete. Die Artikelreihe sorgte für Aufsehen innerhalb der Mittelalterszene im gesamten deutschsprachigen Raum.
2009 veröffentlichte das Magazin nach mehreren Monaten Recherche einen ausführlichen Bericht über das Keltendorf Diex[6] im österreichischen Kärnten, in dem hinterfragt wurde, ob eine dort angebotene Druidenausbildung in Verbindung zu öffentlichen Förderungen durch Arbeitsmarktservice, Land und Ärztekammer steht.
Ein im selben Jahr erscheinender Artikel beleuchtete im Dienste des Konsumentenschutzes die Geschäftspraktiken eines Internethändlers[7] der in weiterer Folge in Deutschland verhaftet und verurteilt wurde.
Einzelnachweise
- ↑ Kommunikationsbehörde Austria: Bescheid. 19. April 2023 (online; PDF 16,7 MB).
- ↑ 2,0 2,1 Rückblick der Chefredakteure. In: regionaltv.at. 2023-12-15. Abgerufen am 15. Juli 2025.
- ↑ 3,0 3,1 Huscarl.at - Mediendaten
- ↑ DerStandard.at: Knappen einer Realität für sich
- ↑ Schwerverletzter bei Burgerstürmung
- ↑ Geförderte Druidenausbildung in Kärnten
- ↑ Abzocke oder Pannenserie?
Weblinks
- www.huscarl.at (Website, offline)
- Radiosendung von 2010
Andere Lexika
- Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.
- Löschdiskussion bei Wikipedia
- Erster Autor: Sokrates austria angelegt am 24.03.2010 um 14:15, weitere Autoren: Feba, Iiigel, Steindy, Tilla, Onee