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Hohenzollern und das Judentum (Kryobob)
Das Verhältnis zwischen den Hohenzollern und dem Judentum soll in dem folgenden Artikel dargestellt werden. Das Haus Hohenzollern ist eine der bedeutendsten deutschen Dynastien. Das Adelsgeschlecht besteht in der Gegenwart aus einer brandenburgisch-preußischen und einer schwäbischen Linie. Historisch nachweisbar wurden die Hohenzollern erstmals 1061 in der Chronik eines Mönches genannt. Das Stammland der Hohenzollern liegt in Baden-Württemberg.[1]
Allgemeines
Hintergrund dieser Darstellung ist, dass den Hohenzollern oft Antisemitismus vorgeworfen wird,[2] wobei es sich um eine historisch falsche Verallgemeinerung handelt. So hatte zum Beispiel der Hohenzollernprinz August von Preußen (1779–1843) die Tochter eines jüdischen Schneiders geheiratet.[3] Viele Vertreter des Fürstenhauses waren weltoffen und tolerant - auch wenn sich das in der Politik nach außen nicht immer so zeigte. Bekanntestes Beispiel ist Friedrich der Große. Aufgrund des Preußischen Judenedikts von 1812 konnten die in Preußen ansässigen Einwohner jüdischen Glaubens auf Antrag preußische Staatsbürger werden.[4]
Die Stammburg der Hohenzollern liegt ungefähr 30 Kilometer südlich von Tübingen. Regent von Tübingen war Graf Hugo V. von Nagold (ab 1146), später Hugo I., Pfalzgraf von Tübingen. Dieser war einer der Ahnherren des Adelsgeschlechts der Grafen von Montfort.[5] Möglicherweise besteht hier ein verwandtschaftlicher Zusammenhang.
Symbolik
Je nach Zählweise beim Wappen der Hohenzollern von Württemberg weist dieses Wappen eine 12-er Symbolik auf. Aber es kann auch bei einer anderen Zählweise die Zahl 15 sein. Des Weiteren hat das Wappen der Hohenzoller in Nürnberg eine 12-er Symbolik. Dieses zeigt auch die Analyse des Wappens der Brandenburger-Stammlinie der Hohenzollern. Im Jahre 1411 setzte König Sigismund von Luxemburg den Hohenzoller Friedrich VI. von Nürnberg zum erblichen Hauptmann und Verwalter der Mark Brandenburg ein. Das Wappen der Brandenburger Hohenzollern hat auch die 12-er Symbolik im Wappen. Gemäß einer umstrittenen Hypothese stützt sich diese Zahlensymbolik auf die jüdische Kabbala.
Literatur
Paul Sauer: Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und Hohenzollern. Denkmale, Geschichte, Schicksale, hg. von der Archivdirektion Stuttgart (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 18), Stuttgart 1966. Ausschnitt online
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Wikipedia: Hohenzollern textliche Übernahme
- ↑ https://taz.de/Restitutionsforderung-der-Hohenzollern/!5623857
- ↑ Das Rätsel um die verlorene Tochter der Hohenzollern, Bericht in Die Welt am 2. Februar 2011
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Preu%C3%9Fisches_Judenedikt_von_1812
- ↑ siehe Wikipedia, Montfort (Adelsgeschlecht), Ursprünge