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Hethiter

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Die Hethiter waren ein Volk des Altertums, das aus dem Gebiet der heutigen Türkei stammte und im 2. Jahrtausend v. Chr. auch im Gebiet des heutigen Syrien und Teilen des heutigen Libanon und Israels bis hin nach Ägypten politischen und militärischen Einfluss hatte. Die Existenz der Hethiter war mit Ausnahme einiger Bibelstellen[1] bis zum Ende des 19. Jahrhunderts unbekannt; die Überreste ihrer Kultur wurden von Archäologen zunächst für ägyptisch gehalten. Der moderne Begriff (englisch Hittites) und der Zusammenhang mit der Bibel entstanden erst im 19. Jahrhundert.[2] Die Identität mit dem in der Bibel genannten Volk ist nicht erwiesen, es kann sich auch um die Hurriter gehandelt haben. Herodot beschrieb das hethitische Felsrelief von Karabel als Darstellung eines ägyptischen Pharaos, der später als Sesostris III. identifiziert werden konnte. Das Hethiterreich war zwar aus altorientalischen und ägyptischen Texten bekannt, wurde jedoch vor allem durch ca. 30.000 Tontafeln mit zahlreichen Texten berühmt, die Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckt wurden. Der Orientalist Friedrich Hrozny entzifferte ab 1915 die hethitischen Texte.

Die hethitische Mythologie war einem steten Wandel unterworfen und kannte eine mit über tausend Göttern ausgesprochen umfangreiche Götterwelt. Hauptgötter waren der Wettergott Tarḫunna und die Sonnengöttin von Arinna.

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. ein Beispiel findet sich im 2. Buch Samuel (2 Sam 11,1–26 EU)
  2. https://en.wikipedia.org/wiki/Hittites#Etymology