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Hermann Scherchen

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Hermann Scherchen (* 21. Juni 1891 in Berlin; gest. 12. Juni 1966 in Florenz) war ein deutscher Dirigent und ein begeisterter Anhänger der russischen Oktoberrevolution. Er wurde von der DDR-Musikwissenschaft wegen seiner politischen Orientierung zu einem der bedeutendsten Musiker des 20. Jahrhunderts "geadelt".[1] Der Wahlschweizer interessierte sich auch für die Musik der Avantgarde und förderte sie. Außerdem wurde er mit seinen orchestrierten Einspielungen von Bachs Kunst der Fuge in den Jahren 1949 und 1965 bekannt.

Scherchen war bis 1927 verheiratet mit Auguste (Gustl) Maria Jansen; war aber auch 1929-1936 zeitweise wieder mit ihr zusammen. Gustl Jansens Schwester Helene (Lene) war mit Sándor Radó verheiratet, der zum europaweiten Widerstand gegen den Nationalsozialismus gehörte und von der Gestapo der Gruppe Rote Kapelle zugerechnet wurde. Radó konnte sich bei Scherchen während seiner Flucht 1944 eine Zeit in Genf verstecken.

Einzelnachweise

  1. Siehe z.B. in Harry Goldschmidt: Um die Sache der Musik, Verlag Philipp Reclam jun., Leipzig, 1970, S. 180 bis 208

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