Helikopter-Unglück am 21. März 2013 in Berlin

Beim einem tragischen Helikopter-Unglück am 21. März 2013 in Berlin wurde ein Pilot getötet und sechs weitere Menschen wurden verletzt.

Details

Am 21. März 2013 fand in Berlin die größte Polizeiübung seit Jahren statt. Insgesamt waren 580 Personen im Einsatz.
Geübt werden sollte vor dem Berliner Olympiagelände der Einsatz gegen Hooligans und Randalierer in Fussballstadien.
Rund 100 Polizisten simulierten eine Gruppe von Hooligans. 36 Spezialkräfte der Beweis- und Festnahmeeinheit sollten mit Helikoptern anrücken.
Es waren schon zwei Helikopter problemlos auf dem Maifeld vor dem Olympiastadion gelandet.
Der Pilot des dritten Helikopters (Marke Puma) verlor durch den aufgewirbelten Schnee beim Landeanflug die Orientierung und kollidierte mit dem zuerst gelandeten Hubschrauber.
Der Pilot des ersten Hubschraubers wurde sofort getötet.
Insgesamt wurden bei dem Unfall eine Frau und fünf Männer verletzt. Zwei der Personen wurden schwer verletzt.
Nach dem Unfall bot sich den Betrachtern ein Bild des Grauens, der Zerstörung und Verwüstung.
Es waren nach dem Unfall 100 Feuerwehrmänner im Einsatz.
Es stellt sich die Frage, ob die Piloten bei dem eisigen Wetter, dem Schneetreiben (Windstärke 6) überhaupt hätten starten sollen.
Landespolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nun.