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Heilige Geometrie

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Dieser Artikel betreibt nicht durch die Wissenschaft gedeckte Theoriefindung. Er gibt die Meinung/Theorie einer oder weniger Personen wieder und belegt viele Aussagen nicht. Die meisten Aussagen des Artikels werden von der Forschung nicht geteilt und lassen sich kaum belegen. Man sollte diesen Artikel also mit großer Skepsis lesen und sich auch aus anderen Quellen zu diesem Thema informieren.


Heilige Geometrie ist ein Begriff aus der Esoterik und der religiösen Architektur.

Grundlagen

Überall auf der Welt sehen wir die gleichen Muster. Von winzigen Schneckenhäusern bis zu riesigen Spiralgalaxien – das ganze Universum ist mit ähnlichen Formen aus der Geometrie aufgebaut.

Die Heilige Geometrie, auch versteckte Geometrie oder hermetische Geometrie genannt, versteht sich als die Lehre vom Aufbau der Welt.

Sie beschreibt die geometrischen Gesetze, auf denen die Realität basiert, und verbindet Geist und Materie, Wissenschaft und Spiritualität, Herz und Verstand.

Diese Gesetze finden sich überall wieder – in Physik, Chemie, Biologie, Musik, Kunst, in allem was natürlich ist oder vom Menschen erschaffen.

Der Glaube, dass Gott das Universum nach einem perfekten geometrischen Plan erschaffen hat, ist uralt und in allen Kulturen verbreitet. Schon alte Ägypter, Griechen und Römer haben Figuren und Proportionen der Heiligen Geometrie in ihren Bauwerken benutzt. Ob antike Tempel im Himalaja, die auf Mandalas basieren, oder mittelalterliche europäische Kathedralen, die die Prinzipien der hermetischen Geometrie benutzen – überall in der Welt haben Menschen dieses Wissen unabhängig voneinander entdeckt.

Die Heilige Geometrie besagt, dass alles im Universum aus Mustern und Strukturen besteht. Nicht nur die physische, tastbare Welt, sondern auch unsere Emotionen und Gedanken unterliegen ihren Prinzipien. Die Heilige Geometrie strebt danach, die mathematischen Verhältnisse, Proportionen und Schwingungen zu studieren, die der gesamten Schöpfung zugrunde liegen, und so die Sprache zu lernen, mit der das Göttliche mit uns kommuniziert.

Eines dieser Prinzipien ist der Goldene Schnitt. Wenn man eine Strecke so in zwei Teile teilt, dass der kleinere Teil sich zum größeren so verhält, wie der größere zur ganzen Strecke, erhält man ein Zahlenverhältnis, das vom menschlichen Auge als der Inbegriff ideale Proportionen wahrgenommen wird. Der Goldene Schnitt kommt in unendlicher Vielfalt in der Natur und im menschlichen Körper vor und wird seit jeher in der bildenden Kunst, Architektur und Musik verwendet.

Die Symbole der Heiligen Geometrie

Kreis

Im Dreidimensionalen als Kugel vorkommend, hat der Kreis keine Ecken, keine Kanten, keinen Anfang und kein Ende.

Vesica Piscis

Das Vesica Piscis entsteht, wenn sich zwei Kreise mit dem gleichen Radius im Mittelpunkt schneiden. Jeder der Kreise erhält einen Teil des anderen Zeichnet man von den Schnittpunkten aus weitere Kreise, entsteht die Blume des Lebens, eine Symbolik, die auch im chinesischen Yin Yang-Zeichen gespiegelt wird.

Blume des Lebens

Die Blume des Lebens besteht aus 19 Kreisen, die ein unverkennbares Blütenmuster bilden. Dieses Symbol des unendlichen Kreislaufs des Lebens wurde unter anderem in Ägypten, Indien, China und im Mittleren Osten gefunden. In seiner Mitte findet sich unter anderem der Baum des Lebens.

Baum des Lebens

In der Kabbala, der mystischen Tradition des Judentums, auch Sephiroth genannt, symbolisiert der Baum den Pfad der Entwicklung. Die zehn miteinander verbundenen Kreise stehen dabei für Qualitäten, deren Studium die Menschen zum Göttlichen führt.

Metatrons Würfel

Benannt nach dem hochrangigsten Engel Gottes, wird dieses Symbol der Erkenntnis aus 13 Kreisen gebildet, bei denen alle Kreismittelpunkte durch Linien miteinander verbunden werden. In jedem Mittelpunkt treffen sich so 12 Linien. Metatrons Würfel enthält in seiner Mitte viele geometrische Körper, unter anderem die fünf platonischen.

Die Platonischen Körper

Schauen wir uns Kristalle, Metalle und sogar lebende Zellen an, stellen wir fest, dass sie auf bestimmte geometrische Körper zurückgeführt werden können. Diese nennen sich Platonische Körper, nach dem griechischen Philosophen Platon, der sie beschrieben und den Elementen zugeordnet hat. Sie sind dreidimensionale Körper mit der größtmöglichen Symmetrie im Universum, gebaut aus gleichseitigen, gleichwinkligen Vielecken. Es gibt nur fünf solcher Körper:

Ihre griechischen Namen beziehen sich dabei auf die Anzahl ihrer Seiten: ein Tetraeder (oder Pyramide) hat vier Flächen, die Dreiecke sind. Ein Hexaeder (oder Würfel) hat als Flächen sechs Quadrate, ein Oktaeder hat acht Dreiecke, ein Dodekaeder zwölf Fünfecke, und ein Ikosaeder wird von zwanzig Dreiecken begrenzt. In der Heiligen Geometrie stellen sie die Grundbausteine der physischen Welt dar.

Siehe auch

Literatur

  • Beutel, Andreas: Die Blume des Lebens in dir
  • Beutel, Andreas: Mer-Ka-Ba – Lichtkörper, Herzensraum und heilige Geometrie
  • Klug, Sonja Ulrike: Kathedrale des Kosmos. Die heilige Geometrie von Chartres. 2., überarbeitete und ergänzte Auflage. Kluges, Bad Honnef 2005, ISBN 3-9810245-1-6 (darin längeres Kapitel über die Kathedralschule von Chartres inkl. der antiken Philosophen, auf denen sie basiert, sowie die sieben freien Künste).
  • Krüger, Wilfried: Die Atom-Harmonik
  • Melchizedek, Drunvalo: Die Blume des Lebens, 2 Bände
  • Ruland, Jeanne: Die Entfaltung der Blume des Lebens

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Heilige Geometrie) vermutlich nicht.

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