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Heidelberger Romantik
Unter dem Begriff Heidelberger Romantik fasst man einige Dichter der deutschen Romantik zusammen. Es handelt sich um Autoren, die jünger sind als die Vertreter der in Jena entstandenen Frühromantik. Zur Heidelberger Romantik zählt man:
- Clemens Brentano, der zeitweise in Heidelberg aufwuchs und sich dort 1804 ansiedelte.
- Achim von Arnim zog 1808 nach Heidelberg.
- Joseph von Eichendorff, der ab 1807 in Heidelberg studierte.
- Joseph Görres, der im November 1806 als Privatdozent an der Heidelberger Universität zu unterrichten begann.
- Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm.
Meist wird die Heidelberger Romantik auf die Jahre 1805 bis 1808 datiert. Eine wesentliche Leistung der Vertreter der Heidelberger Romantik war die Sammlung, Sichtung und Bearbeitung deutscher Volkslieder, Sagen und Märchen durch Achim von Arnim, Clemens Brentano und die Gebrüder Grimm. Deren Aktivitäten hinterließen ihre Auswirkungen nicht nur im Bereich der Literatur, sondern auch im größeren Umkreis des öffentlichen deutschen Lebens.
An die Zeit der Heidelberger Romantik geknüpft sind folgende Werke:
- Die Sammlung deutscher Volkslieder von 1806 unter dem Titel Des Knaben Wunderhorn.
- Die Schrift Die teutschen Volksbücher von Joseph Görres aus dem Jahr 1807.
- Die im Jahr 1808 von Achim von Arnim herausgegebene Zeitung für Einsiedler.
- Altdänische Heldenlieder, Balladen und Märchen, übersetzt von Wilhelm Carl Grimm. Mohr und Zimmer, Heidelberg 1811.
- Die Kinder und Hausmärchen der Gebrüder Grimm (1812 und 1815) sowie deren Deutsche Sagen (1816 und 1818)
Literatur
- Gerhard Schneider: Studien zur deutschen Romantik, Koehler & Amelang, Leipzig, 1962
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