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Hass und Gewalt in der Bibel

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Details

Viele Menschen denken bei Jesus Christus zuerst an seine versöhnlichen und zur Nächstenliebe auffordernde Sprüche. Deshalb überrascht es, dass es auch unversöhnliche, hasserfüllte und zu Gewalt auffordende Sprüche und Verfluchungen in der Bibel gibt. Das Thema Gewalt in der Bibel wurde erst seit etwa 1970 wissenschaftlich untersucht,[1] obwohl es auch schon in früheren Zeiten kritische Stimmen gab. Ein katholisches Magazin für junge Menschen im Bistum Münster schrieb im Jahr 2018 dazu: „Ja, es gibt Hass und Gewalt in der Bibel. Und manches Mal werden sie mit Gottesfurcht und Glauben gerechtfertigt.“[2]

Zitate

Altes Testament

Bekannt ist die Geschichte von Kain und Abel - der Brudermord als Archetyp zwischenmenschlicher Gewalt (Gen 4, 8 EU). In Gen 34, 25 EU wird berichtet, dass zwei Söhne Jakobs alle männlichen Bewohner einer Stadt, die nach ihrer Beschneidung tagelang unter Schmerzen litten, aus Rache abmetzelten und ausplünderten. Die als Gottes Gebot verlangten Tieropfer (z.  Lev 5, 7–9 EU) unterliegen bis heute der Kritik.

Neues Testament

  • In Mt 10, 34-35 EU verkündet Jesus, dass er gekommen ist um Hass und Zwietracht zu bringen:
"Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter."
  • In Lk 19, 27 EU fordert er das Niedermetzeln seiner Feinde:
"Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ihr König werde, bringt her und macht sie vor mir nieder." In der Fassung vor 1940 heißt es sogar noch "... und erwürgt sie vor mir."

Siehe auch

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Hass und Gewalt in der Bibel) vermutlich nicht.

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