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Großes Schöllkraut
Großes Schöllkraut | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Mohnartige | Papaverales | ||
Familie | Mohngewächse | Papaveraceae | ||
Gattung | Schöllkraut | Chelidonium | ||
Art | Großes Schöllkraut | Chelidonium majus | ||
Erstbestimmer | L. | |||
Jahr | 1753 |
Das Große Schöllkraut (lateinisch Chelidonium majus [1]) ist einziger Vertreter der Gattung Chelidonium aus der Familie der Mohngewächse (Papaveraceae).
Beschreibung
- Blüten: Gelbe Blüten mit 1-2 cm Durchmesser in Trugdolden.
- Blätter: Grün, Unterseite blaugrün, untere Blätter buchtig-fiederteilig, obere Blätter fiederspaltig.
- Wuchshöhe: 30 bis 70 cm
- Blütezeit: Mai bis Oktober
- Vorkommen: Wege, Gebüsche, Waldränder, Schuttflächen. Auch in Mauer- und Betonspalten und in Pflasterfugen.
- Verbreitung: Europa, Asien
- Besonderheiten: Die Pflanze sondert bei Verletzungen einen orangeroten Milchsaft ab. Die Samen haben kleine Ölschwielen, die gern von Ameisen angenommen werden und dadurch die Samen verbreiten.
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Schöllkraut im Frühjahrsaustrieb.
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Orangeroter Milchsaft an einer Bruchstelle der Wurzel.
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Blüte des Großen Schöllkrauts.
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Die Schoten des Schöllkrauts.
Verwendung
Der orangerote Milchsaft der Pflanze wurde von alters her zur Bekämpfung krankhafter Hautveränderungen, wie z. B. Warzen verwendet. Es besteht die Vermutung, dass die Wirkstoffe auch bei der Bekämpfung einiger Arten des Hautkrebses, z. B. dem Weißen Hautkrebs, wirksam sein könnten.
Weblinks
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- Großes Schöllkraut. In: FloraWeb.de.
- Die Giftpflanze Großes Schöllkraut.
- awl.ch/heilpflanzen – Großes Schöllkraut.
- Die Verwendung in der Volksmedizin
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