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Gorizki-Kloster in Pereslawl

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Das Gorizki-Kloster ist ein Kloster im russischen Pereslawl.

Details

  • Es wurde von Iwan Kalita zu Beginn des 14. Jahrhunderts auf eine Steilhang im Süden der Stadt gegründet.
  • Das Kloster wurde dann dem Mariä-Entschlafensfest am 15. August geweiht. [1]
  • In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts erlangte es große Bedeutung, da einer seiner Erzbischöfe mit Namen Pimen zum Metropoliten Russlands aufstieg. Viele Schenkungen seitens der Großfürsten, wie bsp. Dörfer, Wälder, Mühlen und Salzsiedereien stärkten die wirtschaftliche Kraft des Klosters.
  • Das Kloster erfüllte mit seinen dicken Mauern, Türmen und Schießscharten auch eine wichtige Wehrfunktion und moniert strategisch die Stadt.
  • Mitte des 18. Jahrhunderts wurde Pereslawl Bischofssitz und das Kloster zur Bischofsresidenz. Im Auftrag von Elisabeth, der Tochter Peters des Großen, wurde das Kloster deshalb im Barockstil stark umgebaut.
  • Bereits im Jahr 1788 wurde das Bistum und auch das Kloster aufgelöst.
  • Architektonisch dominant ist die im Jahr 1757 im Stil des Petersburger Barock errichtete Mariä-Entschlafens-Kathedrale. Sie verfügt über sieben Kuppeln. Das Innere ist mit Kunstwerken reichlich ausgeschmückt. Besonders zu erwähnen ist der hohe, goldene Ikonostas, der zu den bedeutendsten Ikonenwänden des russischen Barock zählt. [2]

Literatur

  • Vadim Gippenreiter und Alexej Kometsch: Alte russische Kirchen und Städte, Umschau Buchverlag Breidenstein GmbH, Frankfurt am Main, 1994

Einzelnachweise

  1. Vadim Gippenreiter und Alexej Kometsch: Alte russische Kirchen und Städte, Umschau Buchverlag Breidenstein GmbH, Frankfurt am Main, 1994, S. 122
  2. Christine Hamel: Russland - Von der Wolga bis zur Newa, Moskau und Goldener Ring, St. Petersburg und Karelien, Nowgorod, Pskow und Kasan, DuMont Kunstreiseführer, S. 168 und 169

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Gorizki-Kloster in Pereslawl) vermutlich nicht.

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