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Goldmünzen der Deutschen Demokratischen Republik

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Die Goldmünzen der Deutschen Demokratischen Republik waren Einzelstücke, die zu besonderen Anlässen hergestellt wurden. Bekanntestes Motiv ist eine Münze aus 333er Gold, die 1985 zum 40. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus in einer Auflage von rund 400 Stück gefertigt wurde. Von dieser Münze waren 266 Exemplare als Geschenk für ausländische Staatsgäste vorgesehen. Der Verbleib der restlichen 134 Münzen ist ungeklärt. Es gibt einige Fälschungen dieser Münzen.[1] Aufgrund des geringen Goldgehalts von 5 Gramm je Münze hat diese Serie keine wirtschaftliche Bedeutung. Für Sammler sind nur rund 200 Exemplare interessant, die in einem Etui mit Zertifikat ausgestattet sind, wobei die Münze selbst in einer Plastikhülle verplombt ist. Ob diese Zertifikate echt sind oder nachträglich hergestellt wurden, konnte bisher nicht festgestellt werden.[2] Es wurden auch Nachprägungen angeboten.[3] Die häufig zu findenden Angaben eines Gehalts von 90 % Gold (sogenanntes 900er Gold)[4] stammen aus der älteren Literatur und sind offensichtlich falsch.[1] Das Motiv - die Darstellung eines Soldaten der Roten Armee - wurde auch für ähnliche Münzen verwendet, die jedoch aus Neusilber oder 500er Silber hergestellt sind.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Goldmünzen der Deutschen Demokratischen Republik) vermutlich nicht.

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Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Günter und Gerhard Schön: Kleiner deutscher Münzkatalog von 1871 bis heute. Battenberg, München 2015, Seite 389 f.
  2. eigene Recherchen, Stand 13. August 2019
  3. https://www.ma-shops.de/knopek/item.php?id=8289
  4. Verwendete Materialien bei Wkipedia