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Gesichtserkennung

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Das Programm zur Gesichtserkennung wurde von der amerikanischen Viisage Technology Inc. Anfang der 2000er Jahre entwickelt.

Geschichte

Die Software mit dem Namen “Facefinder” digitalisiert jedes einzelne Gesicht und gleicht es mit einer umfangreichen Personendatenbank ab. Dabei weist das Programm jedem Gesicht einen numerischen Wert zu, der auf Elementen wie Abstand zwischen Ohren, Nase und Augen basiert. Zusätzliche Merkmale wie Brillen oder Bart wirken sich auf die Personenerkennung nicht aus. Wie die amerikanische Presse berichtete war es durch eine solche Lösung erstmals 2001 möglich geworden, Kriminelle in Menschenmassen aufzuspüren und ihrer habhaft zu werden.

Das erste Programm hatte 2001 seinen ersten Testlauf während des amerikanischen Superbowl-Endspiels erfolgreich bestanden. Aus der Masse von über 100.000 Zuschauern im Stadion konnte ein Händler der Tickets auf Schwarzmarkt verkaufte identifiziert werden.

Allerdings hinterließ das Produkt vor allem bei Bürgerrechts-Organisationen in USA einen faden Beigeschmack, weil es die Grundrechte des Einzelnen deutlich in Frage stelle.

Heute

Facefinder Programme können heute im Internet heruntergeladen werden und auf Mobilfunkgeräte (Handys, ect.) installiert werden. Zahlreiche Soziale Netzwerke nutzen im Internet bereits die Gesichtserkennung und erstellen über jedes Bild das ein User selbst hochgeladen hat ein Verbindungsdatei mit Nutzerprofilen.

Anwendungen

2011 wurde in Deutschland erstmals während des Rheinkulturfestivals in Bonn ein Projekt der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt WDR gestartet, die eine Gesichtserkennung der Besucher ermöglicht. Dies funktioniert über hochauflösende Fotos der Festivalbesucher, die mithilfe der Gesichtserkennung von Facebook „getaggt“ wurden und die Gesichter wurden mit Facebook-Profilen verknüpft.

2012 kam eine Schaufensterpuppe auf den Markt, die ebenfalls die Gesichtserkennungs-Software nutzt.

Weblinks