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Geschäftsgebäude der Landeszentralbank, Heilbronn

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Ehemaliges Landeszentralbankgebäude in Heilbronn von 1989 mit der Glasfront

Das ehemalige Geschäftsgebäude der LZB in Heilbronn war Sitz einer der Filialen der Deutschen Bundesbank mit der Filialnummer 620. Das von Klaus Seidel entworfene Gebäude an der Ecke Gymnasiumstraße/Moltkestraße ist „auch städtebaulich dominant“. Gegenüber befindet sich der Stadtgarten. Die Zuständigkeit dieser Filiale ging nach der Zusammenlegung der Landeszentralbanken 2007 in der Filiale in Stuttgart auf (Clearing-Gebiet 6).[1] Das Gebäude war im Dezember des Jahres von der Bundesbank zum Verkauf ausgeschrieben und wurde im Folgejahr verkauft.[2]

Beschreibung

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Der Zustand von Dezember 2007 zeigt deutlich die helle Fassade

Die Präsenz einer Notenbank in Heilbronn hat eine lange Tradition, so gab es schon am 2. Januar 1876, ein Jahr nach Gründung der Deutschen Reichsbank, eine Nebenstelle in Heilbronn. Zuerst arbeitete die Bank in zwei Geschäftsräumen in der Wilhelmstraße. 1890/1981 erfolgte der Umzug in einen Neubau auf einem größeren Grundstück an der Klarastraße. Mitte der 1920er Jahre kaufte das Unternehmen ein Grundstück an der Moltkestraße 20. Am 15. August 1930 bezieht die Reichsbank das Haus in der Moltkestraße.[3] Dort residierten sie von 1930 bis 1983 in dem ein und desselben Haus; das im Krieg beschädigt und wieder aufgebaut werden konnte. 1947 hieß die Moltkestraße vorübergehend Friedrich-Ebert-Straße.[4] Im Dezember 1983 wurde der Altbau abgebrochen.

Nach fünfeinhalbjäriger Bauzeit wurde der „moderne und stattliche Neubau“ im April 1989 eingeweiht. Der Bau kostete 50 Mill. DM. Die Entwürfe lieferte der Architekt Klaus Seidel. Die Giebelfront ist mit Naturstein verkleidet. Über die Baulinie herausragende Treppentürme gliedern die Fassaden. Die Fassade an der Gymnasiumstraße ist 60 Meter lang. Vorhangfassaden – bestehend aus Stahlrahmenelementen und einer Glasfläche – wurden zwischen den tragenden Außenstützen montiert. Die Fassade an der Moltkestraße hat einen erkerartigen Vorbau im ersten und zweiten Obergeschoss, wo sich auch der Haupteingang befindet. Vor dem Eingang steht eine Freiplastik des Rottweiler Künstlers Erich Hauser.[5]

Literatur

 uw: Präsenz der Notenbank hat eine gute Tradition. Schon 1876 kam die Deutsche Reichsbank nach Heilbronn / Großer Wirkungskreis mit Filialen. In: Heilbronner Stimme. Nr. 97, 27. April 1989, S. 28.

Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Bankplätze_der_Deutschen_Bundesbank
  2. https://www.stimme.de/archiv/stadt-hn/sonstige-bundesbank-filiale-ist-verkauft-art-1416555
  3. Artikelname: 1930 Chronik II : 15. August Die Reichsbank bezieht den Neubau Moltkestraße, von Uwe Jacobi unter Mitarbeit von Elke Tritschler-Ueltzhöfer Das war das 20.Jahrhundert in Heilbronn Das Buch zur Serie der Heilbronner Stimme, Wartberg-Verlag, 1. Auflage 2001 ISBN 3-86134-703-2 S. 34
  4. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Heilbronn
  5. https://de.wikipedia.org/wiki/12/88

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Geschäftsgebäude der Landeszentralbank, Heilbronn) vermutlich nicht.

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