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Gershon Iskowitz
Gershon Iskowitz (* 21. November 1921 im polnischen Kielce; † 26. Januar 1988 im kanadischen Toronto) war ein polnisch-jüdischer Bildender Künstler. Er begann seine künstlerische Karriere mit figurativen Bildern im expressionistischen Stil. Später wandte er sich dem abstrakten Expressionismus zu und ließ sich dabei stark von der kanadischen Landschaft inspirieren.
Er hatte sich an der Akademie der Bildenden Künste in Warschau angemeldet, konnte das Studium aber wegen dem deutschen Überfall auf Polen nicht antreten. Er kehrte nach Kielce zurück. Nachdem das dortige Ghetto 1943 abbrannte wurde er zusammen mit seinem Bruder nach Auschwitz deportiert. Später kam er nach Buchenwald. 1947 studierte er kurz an der Akademie der Bildenden Künste in München und nahm Privatstunden bei Oskar Kokoschka. 1949 wanderte er nach Kanada aus. In den 1950er-Jahren wechselte er seine Bildthematik und malte überwiegend Landschaften. 1967 bot sich im die Möglichkeit, die kanadischen Weiten von einem Helikopter aus zu betrachten. Das veränderte seinen Malstil, und seine Bilder wurden zu Explosionen aus Farbe und Licht. 1954 hatte er seine erste Ausstellung. 1982 wurde er von der AGO mit einer eigenen Werkretrospektive geehrt.