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Friedenskirche (Flensburg)

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Die Friedenskirche 2011
Die Kirche mit dem unbebauten umliegenden Gebiet 2012
Jahresstein mit dem Jahr der Erbauung

Die Friedenskirche (abgekürzt: Frieda) im Flensburger Stadtteil Weiche gehört der evangelisch-lutherischen Kirche Norddeutschlands. Sie wurde 1966/67 am Ochsenweg Nr. 4 errichtet und gehört heute zu den Kulturdenkmalen des Stadtteils.[1][2]

Hintergrund

Entstehung der Kirche

Die evangelische Kirchengemeinde Flensburg-Weiche erlangte erst im Jahr 1954 seine Selbstständigkeit. Zuvor gehörte die Gemeinde in Weiche zur Kirchengemeinde St. Nikola. Erster Pastor der Kirchengemeinde Flensburg-Weiche wurde im besagten Jahr Pastor Hermann Hand.[3] Die Gottesdienste fand zu dieser Zeit in der Heilandskapelle statt.

1966/67 wurde auf einem freien Hügel östlich von Weiche für die größer gewordene Kirchengemeinde die Friedenskirche errichtet. Die geplante umliegende Wohnviertel wurde bisher heute jedoch nicht realisiert.[4][5] Nach dem Bau der neuen Kirche wurde die Heilandskapelle im Jahr 1968 von der Kirchgengemeinde aufgegeben und an die Stadt verkauft.[6][7]

Architektur und Ausstattung

Die Kirche wurde von Gerhard Langmaack als einer seiner letzten Kirchbauten errichtet und bildet damit sein architektonisches „Vermächtnis“.[8] Die Kirche besteht aus einem weiß geschlämmten Backsteinbau mit herzförmiger Gestalt, in Anlehnung an das Bibelzitat: „Gott ist die Liebe“ (1 Joh 4,16 LUT), sowie einem weithin sichtbaren weißen Stahlbetonturm mit einem Kreuz als Spitze.[9][10][11] Im Inneren ist die Kirche modern gestaltet. Besonders fällt im Inneren das Altarkreuz von Ernst Günter Hansing auf.[12][13]

Die Kirchengemeinde bis zum Ende des 20. Jahrhunderts

Pastor Hermann Hand leitete die Kirchengemeinde bis ins Jahr 1976.[14]

Die Kirche heute

Der Architekt Edgar Asmussenzeigte sich 2001 für die Gemeindehauserweiterung zuständig. Nahe der Kirche befindet sich heute zudem der Evangelisch-lutherische. Kindergarten Flensburg-Weiche. Von den Gemeindemitgliedern wird die Kirche heute kurz und liebevoll „Frieda“ genannt.[15] 2007 wurde die Friedenskirche ins Denkmalbuch des Landes eingetragen.[16]

Einzelnachweise

  1. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 614
  2. Homepage des Ev. - luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg - Gemeinde der Friedenskirche Weiche, abgerufen am: 9. April 2016
  3. Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Kirchenallee
  4. Eiko Wenzel, Henrik Gram: Zeitzeichen, Architektur in Flensburg, 2015, Seite 149
  5. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 614
  6. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 614
  7. Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Kirchenallee
  8. Homepage des Ev. - luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg - Gemeinde der Friedenskirche Weiche, abgerufen am: 9. April 2016
  9. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 614
  10. Eiko Wenzel, Henrik Gram: Zeitzeichen, Architektur in Flensburg, 2015, Seite 149
  11. Homepage des Ev. - luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg - Friedenskirche Weiche – eine Liebeserklärung, abgerufen am: 9. April 2016
  12. Lutz Wilde: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein. Band 2, Flensburg, Seite 614
  13. Vgl. Homepage des Ev. - luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg - Friedenskirche Weiche – eine Liebeserklärung, abgerufen am: 9. April 2016
  14. Flensburger Straßennamen. Gesellschaft für Flensburger Stadtgeschichte, Flensburg 2005 , ISBN 3-925856-50-1, Artikel: Kirchenallee
  15. Homepage des Ev. - luth. Kirchenkreises Schleswig-Flensburg - Gemeinde der Friedenskirche Weiche
  16. Eiko Wenzel, Henrik Gram: Zeitzeichen, Architektur in Flensburg, 2015, Seite 149

Weblinks

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