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Fratres (Werk von Arvo Pärt)

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Fratres ist eine Reihe von Kompositionen des estnischen Komponisten Arvo Pärt aus den Jahren 1977 bis 1992.

Entstehung

  • Das Werk existiert in acht verschiedenen Versionen für verschiedene Besetzungen. Man kann diese, da doch mehr als minimale Unterschiede bestehen, durchaus als eigenständige Werke sehen.
  • Pärt komponierte die erste Version im Jahr 1977. Bis 1992 komponierte er sieben weitere Versionen.
  • Es existieren folgende Versionen:
    • Fratres für Streicher und Percussion
    • Fratres für Violine, Streicher und Percussion
    • Fratres für Streicher und Harfe
    • Fratres für Cello und Klavier
    • Fratres für acht Celli
    • Fratres für Holzbläser-Oktet und Percussion
    • Fratres für Streichquintett
    • Fratres für Holzbläser-Quintett

Musik

  • Das Werk beruht auf einem Thema und acht bzw. neun Variationen. Jede Variation besteht aus sechs Takten. Zwischen die Variationen sind jeweils zwei Takte eingeschoben.
  • Die Taktarten der einzelnen Variationen sind unterschiedlich, von 7/4, über 9/4, 11/4 und so weiter.
  • Die Harmoniefolgen der Variationen sind identisch.
  • Arvo Pärt verwendet ein selbstkonstruiertes Kompositionsprinzip, das er Tintinnabuli genannt hat. Eine Stimme bewegt sich dabei im Raum des Tonvorats des jeweiligen Akkordes, während eine zweite Stimme in diatonischen Schritten agiert. Für diese beiden Stimmen hat Pärt verschiedene Modi aufgestellt, die bsp. die Bewegungsrichtung der Tonfolge (auf- oder abwärts) bestimmen. Dazu treten noch ostinate Stimmen bzw. Liegetöne.
  • Fratres hat ein langsames Tempo, bei dem sich die musikalischen Vorgänge sehr gemächlich fortentwickeln. Deshalb und wegen dem Tintinnabuli-Prinzip wird das Werk oft auch in der Nähe zum Minimalismus gesehen.

Text

Video

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

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Quellen

Literatur

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Einzelnachweise


Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Fratres (Werk von Arvo Pärt)) vermutlich nicht.