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Frank Dikötter
Frank Dikötter (* 1961) ist ein niederländischer Historiker und Sinologe. Er war bis 2006 Professor an der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London und ging dann an die Universität Hongkong.
Leben
Dikötter studierte an der Universität Genf Geschichtswissenschaft und Russisch. Danach verbrachte er zwei Jahre in der Volksrepublik China. 1990 wurde er an der SOAS in Geschichtswissenschaft promoviert. Danach forschte er dort weiter und wurde 2002 Professor. Dikötter hat viele Bücher über das moderne China geschrieben, beispielsweise Mao's Great Famine (deutsch: Maos Großer Hunger), das 2011 den Samuel Johnson Prize gewann.
Privates
Dikötter ist verheiratet und lebt derzeit in Hongkong.
Bücher (Auswahl)
- The Cultural Revolution. A People's History, 1962 – 1976. Bloomsbury Publishing, London/New York City 2016, ISBN 978-1-408-85649-9. Deutsche Ausgabe: Mao und seine verlorenen Kinder. Chinas Kulturrevolution. Theiss, Darmstadt, 2017 ISBN 978-3-8062-3384-1.
- The Tragedy of Liberation: A History of the Communist Revolution, 1945–1957. Bloomsbury Press, 2013. ISBN 978-1-408-83757-3.
- Maos Großer Hunger. Massenmord und Menschenexperiment in China. Aus dem Englischen von Stephan Gebauer. Klett-Cotta, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-608-94844-8.
- Things Modern. Material Culture and Everyday Life in China. Hurst & Company, 2006. ISBN 1-85065-815-3.
- Narcotic Culture: A History of Drugs in China (mit Lars Peter Laamann und Xun Zhou). University Of Chicago Press, 2004. ISBN 0-226-14905-6.
- Crime, Punishment and the Prison in Modern China. Columbia University Press, 2002. ISBN 978-0-231-12508-6.
- Imperfect conceptions: Medical Knowledge, birth defects and eugenics in China. Columbia University Press, 1998. ISBN 0-231-11370-6.
Weblinks
- Dikötter’s Homepage (englisch)
- Alte Homepage von Dikötter (Archivversion vom 4. November 2010) (englisch)
- Dikötter an der Universität Hongkong (englisch)
- Dikötter im Interview zu seinem Buch Maos Großer Hunger (englisch, Audio)