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Flaschenkürbis
Flaschenkürbis![]() Lagenaria siceraria (Molina) Standl. | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Veilchenartige | Violales | ||
Familie | Kürbisgewächse | Cucurbitaceae | ||
Gattung | Lagenaria | Lagenaria | ||
Art | Flaschenkürbis | Lagenaria siceraria | ||
Autoren | (Molina) Standl. | |||
Jahr | 1930 | |||
Phylogenetische Systematik | ||||
Ordnung | Kürbisartige | Cucurbitales | ||
Familie | Kürbisgewächse | Cucurbitaceae |
Der Flaschenkürbis oder Kalebasse (lat. Lagenaria siceraria) ist ein Kletterpflanze aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Von der Kalebasse sind zwei geographische Unterarten beschrieben worden:
- ssp. siceraria (L.s. var laevisperma Millan)
- ssp. asiatica (Kobyakova)Heiser [1](syn. L.vulgaris Ser.ssp.asiatica Kobyakova)
Die von I. Grebenšcikov vorgeschlagene Gliederung nach Fruchtformen hat sich bisher nicht durchgesetzt, soll hier aber der Vollständigkeit halber erwähnt werden:
- convar clavatina Greb.
- convar cugurdina Greb.
- convar siceraria[2]
Beschreibung
Die einjährige Pflanze bildet kriechende und kletternde, verzweigte Ranken mit wechselständigen, weichen behaarten Blättern aus. Die Blattränder sind ganzrandig rund.
Die Pflanze bildet einhäusige weiße Blüten aus, die sich in der Abenddämmerung öffnen. Die Kürbisfrucht ist variabel in der Form, meist jedoch kugelig oder mit einem bauchigen Teil und einem länglichen Hals wie eine Flasche geformt. Die Früchte können Längen von über einem Meter erreichen. Das Perikarp der Früchte verholzt und wird hart. Die ausgehöhlten Früchte werden deshalb gerne zu Vorrats- und Trinkgefäßen, Trommeln und für die Herstellung von Lampen und weiteren Gebrauchsgegenständen verarbeitet.
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Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria), Blüte.
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Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria), unreife Frucht.
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Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria), Abb. aus: Afbeeldingen der artseny-gewassen met derzelver Nederduitsche en Latynsche beschryvingen (1796).
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Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria), Abb. aus: Afbeeldingen der artseny-gewassen met derzelver Nederduitsche en Latynsche beschryvingen (1796).
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Leuchte aus einer Kalebasse. Künstler: NURETTİN TAŞKAYA.
Vorkommen
Die Art stammt ursprünglich aus tropischen Regionen. Älteste Funde aus Sambia, Thailand und Peru datieren aus der Zeit um 12.000 vor Christi. Die Kultur der Früchte und ihre Nutzung als Vorratsgefäß sind sehr alt. Erwähnungen der Pflanze finden sich in der Antike bei Plinius d.Ä. und im Mittelalter im Capitulare de villis, in dem die Nutzung als Gemüse erwähnt wird.
Andere Namen
Synonyme:
- Cucurbita lagenaria L.
- Cucurbita siceraria Molina 1782[3]
- Cucurbita leucantha Duchesne
- Cucurbita longa hort.
- Lagenaria lagenaria (L.) Cockerell, nom. inval.
- Lagenaria leucantha Rusby
- Lagenaria vulgaris Ser.
- L siceraria var. laevisperma Millan[4][5]
International:
Weblinks
Deekers Waters Deena u.a.2001 Diversity in landraces and cultivars of bottle gourd Lagenaria siceraria Cucurbitaceae as assessed by random amplified polymorphic DNA Genetic Resources and Crop Evolution 48:369-380-
Einzelnachweise
- ↑ https://www.ipni.org/n/60473612-2
- ↑ Schriften zu genetischen Ressourcen
- ↑ Flora of China
- ↑ https://www.jstor.org/stable/23211625
- ↑ http://mansfeld.ipk-gatersleben.de/apex/f?p=185:145:0::NO::P3_BOTNAME:Lagenaria+siceraria
- ↑ Enoch G Achingan-Dako «Phylogenetic and genetic variation analyses in cucurbit species (Cucurbitaceae from West Africa definition of conservation strategies». Cuvillier Verlag Göttingen 2008 ISBN 978-3-86727-785-3
- ↑ T. K. Lim 2012. «Edible Medicinal and Non-Medicinal Plants: Band 2, Fruits», Springer ISBN 978-94-007-1763-3
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Andere Lexika