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Ferne
Die Ferne steht in Opposition zur erreichbaren Nähe und wird in dieser Funktion in einigen Bereichen auch abgewandelt verwandt. Verwandt verwendet wird das Wort Fremde für noch unbekannte Ferne.
Die menschliche Neugier hat Menschen bisher immer angetrieben, die Ferne zu erkunden und das nicht nur auf der Erde, sondern auch im Sonnensystem. Dabei wurden nicht nur alle Länder erkundet, sondern auch alle Berge bestiegen. Konträr steht das Sprichwort Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah. Ebenso wie es ein Heimweh gibt, gibt es ein Fernweh.
Ausdruck für das noch Unbekannte
- in die Ferne ziehen
- in die Ferne blicken, seinen Blick in die Ferne schweifen lassen
Ausdruck für eine Ausgrenzung
- das Fernhalten oder Fernbleiben von jemand oder etwas
- fernab von etwas (Zentrum, Sachgebiet)
- in weiter Ferne liegend
- fern der Heimat
- Fernost
Hilfsmittel der Technik
Heute ist oft der Fremdwortteil Tele in der Technik bezeichnend.
Synonyme im Sprachgebrauch
In der deutschen Sprache haben sich viele Synonyme aus geschichtlichen Situationen gehalten. Beispiele sind:
- hingehen, wo der Pfeffer wächst
- jemand in die Wüste schicken
- über die Wupper gehen
- über den Jordan gehen
- hinter dem Mond leben
- weltfremd sein, aus einer anderen Welt kommend
- aus dem tiefsten Balkan kommend
- gibt´s ja bei den Wilden nicht
- wie bei den Hottentotten
Die teilweise diskriminierenden Formulierungen entstammen der Zeit der Kolonialisierung und werden heute nur noch selten gebraucht oder im Zusammenhang verstanden. Heute spielt die Ferne weltweit technisch kaum eine Rolle, da das Fernsehen, das World Wide Web und der Tourismus Entfernungen leichter bewältigen. Die Ausgrenzungsform ist hingegen im heutigen Sprachgebrauch im Wachstum begriffen, z.B. in neuen Wortbegriffen wie Bildungsferne.
Siehe auch Entfernung
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Olbertz angelegt am 31.01.2010 um 20:00,
Alle Autoren: Olbertz, Parakletes, Wolf32at