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Feinunterscheidung von Angst und Furcht
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Essayistische Zugabe zur Enzyklopädie |
Eine Feinunterscheidung von Angst und Furcht ist unter anderem deshalb sinnvoll, weil Angst mit Enge zusammenhängt und Furcht mit Ehrfurcht.
Betrachtung
Jemand, für den es eng wird, hat Grund, in Ängsten zu schweben. Er fühlt sich in eine Enge getrieben, wo ihm angst und bange wird. Angst ist das Gefühl der Beklemmung. Die Ursache der Angst klingt in ihr weniger an als die Wirkung. Von Angst leichter als von Furcht wird dann gesprochen, wenn das Beängstigende bzw. Furchterregende gar nicht offenkundig ist. Bei der Furcht liegt die Betonung stärker auf dem Gegenstand. Es ist in aller Regel ausgemacht, wen oder was oder um wen oder was man fürchtet. Die Furcht mag größer sein als die Angst, aber die Angst ist unheimlicher. Die Angst beschleicht, die Furcht ergreift einen. Es kann auch kaum die Rede von etwas Angst Gebietendem, wohl aber von etwas Furcht Gebietendem sein. Daher gibt es keine 'Ehrangst', wie es eine Ehrfurcht gibt. Man weiß bei der Furcht eher, woran man ist, die Angst ist dafür im Grunde zu abgründig.
Zitat
- "Furcht ist Besorgnis vor etwas Bestimmtem; Angst ist Besorgnis vor etwas Unbestimmtem." (Ernst Bloch)
- "Ich will, dass ihr die Angst spürt." (Greta Thunberg)
Literatur
- Deutsches Universalwörterbuch, Dudenverlag
- Historisches Wörterbuch der Philosophie, Schwabe
- Lebensweisheiten berühmter Philosophen, Humboldt