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Farbfernsehen

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Das Farbfernsehen wurde als Technik des Fernsehens entwickelt, wobei im Unterschied zum Schwarz-Weiß-Fernsehen nicht nur die Helligkeitswerte aufgenommen und wiedergegeben werden, sondern auch die Farben. Das Prinzip der Bilderzeugung in einer Farbbildröhre wurde 1938 von Werner Flechsig (Fernsehpionier) patentiert. Das amerikanische Fernsehnetzwerk CBS stellte 1943 ein Farbfernsehsystem mit schnell rotierendem Farbfilter vor. Das PAL-System wurde Anfang der 1960er Jahre von Walter Bruch bei der Telefunken GmbH in Hannover entwickelt und am 31. Dezember 1962 zum Patent angemeldet[1] Der Start des Farbfernsehens in der Bundesrepublik Deutschland erfolgte auf der 25. Großen Deutschen Funk-Ausstellung in West-Berlin am 25. August 1967. Bis zur Einführung des Farbfernsehens wurde im Taktgeber eine quarzstabile Mutterfrequenz von 31.250 Hz mit einer Genauigkeit von 10-4 erzeugt, die zur Gewinnung der Zeilenimpulse durch den Faktor 625 zu teilen war. Ein binärer Teiler hätte für die Speicherung des Zählstandes 20 Elektronenröhren erfordert. Dieser technische Aufwand wurde durch die Verwendung monostabiler Kippschaltungen und Transistoren wesentlich vermindert.

Andere Lexika





Literatur

  • Richard Thiele: Hinter dem Bildschirm - Aufnahme und Wiedergabe, Speicherung und Übertragung von Fernsehbildern, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1970

Einzelnachweise

  1. Deutsches Patentamt, Patentschrift 1 252 731 „Farbfernsehempfänger für ein farbgetreues NTSC-System“, S. 1.