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Evangelische Kirche (Deutschland)
Evangelische Kirche (Deutschland) | |
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Kategorie | |
Slogan | Weniger ist mehr. |
Beschreibung | Kurzartikel auf PlusPedia |
Weiterführende Infos | Webseite der EKD |
Bild zum Thema |
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist die Dachorganisation der lutherischen, unierten und reformierten Kirchen in Deutschland. Die Mitgliedschaft einer protestantischen Kirche in der EKD ist freiwillig, jedoch erhalten nur EKD-Kirchen Zuwendungen aus der Kirchensteuer. Protestantische bzw. evangelische Kirchen sind solche, welche christlich sind, aber Amt und Autorität des Papstes nicht anerkennen. Gemeinsam ist den Kirchen das Apostolische Glaubensbekenntnis.[1] Kirchen, die nicht Mitglied der EKD sind, werden Freikirchen genannt.
Die Kirchen der EKD hatten im Jahr 2015 rund 22,5 Millionen Mitglieder. Die Zahl ist seit 1992 (damals waren es 28,5 Millionen) gesunken. Ende 2017 waren es nur noch 21,5 Millionen Menschen. Die Zahl der Mitglieder der evangelischen Landeskirchen lag damit um etwa 1,8 Millionen unter der der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.[2]
Die Leitung obliegt dem Rat der EKD, zudem gibt es einen Präses der Synode (Kirchenparlament), die Leitung der Verwaltung führt ein Präsident des Kirchenamtes. Die Mitgliedskirchen der EKD sind demokratisch organisiert, wie auch die EKD selbst. Die Grenzen der heutigen 20 Gliedkirchen der EKD beruhen im Wesentlichen auf den politischen Grenzen, die 1815 vom Wiener Kongress festgelegt wurden.[3]
Die Gründung der EKD erfolgte im August 1945 in Hessen durch einen aus zwölf Mitgliedern bestehenden Rat der Evangelischen Kirche.[4]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_in_Deutschland#Theologische_Haltungen_der_EKD
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_in_Deutschland#Bedeutung
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Evangelische_Kirche_in_Deutschland#Gliedkirchen_der_EKD
- ↑ Martin Greschat: Der Protestantismus in der Bundesrepublik Deutschland (1945–2005), Kirchengeschichte in Einzeldarstellungen, Band IV/2, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2010, Seiten 12–23