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Eurozentrismus
Unter Eurozentrismus versteht man die ideologische Beurteilung außereuropäischer Gesellschaften, Kulturen und Länder nach europäischen Vorstellungen, und zwar auf der Grundlage der von Europäern entwickelten Werte und Normen insbesondere seit der Kolonialzeit in Verbindung mit dem Christentum. Diese Wertvorstellungen, Kategorien und Überzeugungen nehmen im Eurozentrismus als Maßstab das alleinige Zentrum des Denkens und Handelns ein [1] und verbinden sich teils auch mit rassistischen Vorstellungen. Inwieweit es sich dabei um eine politische Ideologie handelt, ist umstritten. Einige Autoren sehen darin eine Variante des Ethnozentrismus, der in diversen Schattierungen im Laufe der Geschichte bei allen menschlichen Gesellschaften zu beobachten ist.
Die Missionierung anderer Erdteile begann von Europa aus um das Jahr 1500. Bis Anfang des 21. Jahrhundert gab es eurozentrische Darstellung in Form von Weltkarten,[2] die sich bis zu Gerhard Mercator (1512-1594) zurückverfolgen lassen.[3][4][5] Oswald Spengler (1880-1936) wandte sich gegen die eurozentrische Perspektive in der Geschichtswissenschaft. Ricardo Duchesne dagegen verteidigt die eurozentrischen Sichtweise.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ IIKD Glossar: Eurozentrismus
- ↑ https://www.kulturaustausch.de/ausgaben/ausgabe-i-2023/karten-ohne-klischee
- ↑ https://www.mdr.de/wissen/verzerrte-karten-wahre-groesse-immernoch-mercator-100.html
- ↑ https://www.gemeinsam-fuer-afrika.de/kritischer-blick-auf-die-mercator-projektion
- ↑ https://www.bpb.de/themen/medien-journalismus/bilder-in-geschichte-und-politik/73116/weltbilder-auf-karten