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Erziehungsstil
Erziehungsstil ist ein Begriff aus der Pädagogik und Erziehungswissenschaft, mit dem grundlegende Einstellungen und Verhaltensmuster bei der Erziehung zusammengefasst werden. Zu den Psychologen, die Erziehungsstile im deutschsprachigen Raum definiert haben, zählt vor allem das Ehepaar Anne-Marie und Reinhard Tausch.
1930 erschien Alfred Adlers Lehrbuch der Kindererziehung. Er hob besonders die überstrenge, die verwöhnend-verzärtelnde und die vernachlässigende Erziehung als störend bei der Charakterbildung hervor.[1][2] Als Begründer der Erziehungsstilforschung gilt der Sozialpsychologe Kurt Lewin, der Ende der 1930er Jahre in den USA gemeinsam mit Ronald Lippitt und Ralph K. White Feldexperimente zu den Wirkungen unterschiedlicher Führungsstile auf das Leistungsverhalten von Jugendgruppen durchführte.
Führungsstile nach Lewin/Lippitt/White | |
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Typ | Charakteristik (Auswahl) |
Autoritär | Gruppenleiter trifft alle Entscheidungen allein, hält zur Gruppe Distanz; Lob und Kritik erfolgen personenbezogen |
Demokratisch | Entscheidungen werden vom Leiter und der Gruppe gemeinsam getroffen; Leiter diskutiert mit der Gruppe, unterstützt und ermutigt die Mitglieder; Lob und Kritik erfolgen sachbezogen und konstruktiv |
Laissez-faire | Leiter macht keine Vorgaben und beteiligt sich nicht an Gruppenentscheidungen; Arbeitsergebnisse werden nicht kommentiert oder bewertet |
Dieses Modell der Führungsstile wurde auch von dem Psychologen-Ehepaar Tausch aufgriffen und weiterentwickelt.
Literatur
- Reinhard Tausch und Anne-Marie Tausch: Erziehungspsychologie – Begegnung von Person zu Person., Verlag für Psychologie Hogrefe, Göttingen 1979, 9. Auflage
Einzelnachweise und Anmerkungen
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