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Elohist
Mit dem Begriff Elohist (in Kommentaren und Übersetzungen abgekürzt E) bezeichnen die historisch-kritische Wissenschaft und Theologie eine der vermuteten Quellen, die aus den fünf Büchern Mose, dem Pentateuch (hebräisch תּוֹרָה) bzw. der Tora, mit editionswissenschaftlicher Methode erschließbar sei. Eine andere Quelle sei der Jahwist. In Deutschland beschäftigten sich vor allem Johann Gottfried Eichhorn und Julius Wellhausen mit dem Thema. Mit Elohist ist kein einzelner Autor gemeint, sondern - wie bereits Baruch de Spinoza überzeugt war - ein jüdisches Priesterkollegium. Die Verfasser werden der Zeit um 800-850 v.Chr. zugeordnet. Die elohistische Quellenschrift ist gekennzeichnet durch den Gebrauch der Gottesbezeichnung Elohim (= „Gott“). Sie verwendet diese Bezeichnung bis Ex 3,14 EU, der Szene in der Geschichte vom brennenden Dornenbusch im Berg Horeb, wo Gott seinen Namen „JHWH“ an Mose offenbart. Beliebtes Motiv des Elohisten ist die Gottesfurcht und das Auftreten des Engels Elohims. Eine weitere angenommene Quellenschriften des Pentateuchs ist die Priesterschrift.
Siehe auch
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