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Edward O. Wilson

Aus PlusPedia
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Edward Osborne Wilson, bekannt als E. O. Wilson (* 10. Juni 1929 in Birmingham, Alabama), ist ein US-amerikanischer Biologe, der für seine Beiträge zur Evolutionstheorie bekannt ist. Die Soziobiologie als eigene Forschungsrichtung wurde im wesentlichen durch ihn bekannt, aber auch kritisiert. Seine Forschungen stützte er zunächst auf die Beobachtung an Ameisen. Aufgrund seiner Aussagen, menschliches Verhalten sei im Zusammenhang mit der biologischen Evolution zu sehen, wird Wilson von einigen Autoren eine Nähe zu Rassismus und Sozialdarwinismus vorgeworfen.[1] Allerdings hat Wilson rassistische oder ähnliche Vorstellungen weder unterstützt, noch sind sie aus der Soziobiologie ableitbar. Seine wissenschaftliche Theorie stellt keinerlei ethischen Ansprüche oder Forderungen auf. Wilson selbst ist allerdings auch der Ansicht, dass „moralisches Denken auf jeder Ebene naturwissenschaftlich erklärbar ist.“[2]

Werke (Auswahl)

  • Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens. Ullstein, München 1980, ISBN 3-550-07684-3.
  • Das Feuer des Prometheus. Wie das menschliche Denken entstand. Piper, München 1984, ISBN 3-492-02870-5.
  • mit Bert Hölldobler Ameisen. Birkhäuser Verlag, Basel 1995, ISBN 3-7643-5152-7

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ed Douglas: Darwin's natural heir. In: The Guardian. 17. Februar 2001, englisch
  2. Edward O. Wilson: Die Einheit des Wissens. Siedler, Berlin 1998, S. 317–332 (online).

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