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Educon (Potsdam)

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Die Firma Educon mit Sitz in Potsdam betrieb von 1990 bis 2010 bis zu 20 Privatschulen, vorwiegend als Berufsfachschulen im Land Brandenburg, in Berlin und zwei weiteren Bundesländern. 2007 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Zudem wurde eine Akzent gGmbH als Tochterfirma gegründet. Für den Educon-Förderverein konnte 2009 Barbara Salesch gewonnen werden. Educon soll mittels falscher Angaben staatliche Zuschüsse in Höhe von rund neun Millionen Euro für zusätzliche, aber fiktive Schüler erschlichen haben. Es waren 2500 Schüler geplant. Nach Durchsuchungen in Potsdam und Cottbus Anfang 2010 setzte sich die Geschäftsführerin ins Ausland ab und lebte zeitweise in Frankreich. Außerdem hat angeblich in der Zwischenzeit ein englischer Investmentfonds den Bildungsanbieter aufgekauft.[1] Eine juristische Aufarbeitung konnte nun aus mehreren Gründen nicht zeitnah erfolgen: Einige Anklagepunkte waren im November 2020 verjährt, weil die Corona-Pandemie auch die Ermittlungen behinderte. Weitere Verjährungen erfolgten im August 2023, April 2024 und März 2025. Einer der Geschäftsführer war inzwischen verstorben.

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Educon (Potsdam)) vermutlich nicht.

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  1. Educon wird von England aus geführt Rechtsstreit wird weiter verfolgt, Bericht vom 1. September 2010, Der Tagesspiegel