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Edith Dott

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Edith Dott (geborene Görke, * 5. Februar 1954 in Halberstadt, DDR-Bezirk Magdeburg) ist eine deutsche Krankenpflegerin. Sie war Mitglied in der FDJ und später in der SED. Edith Dott war zunächst evangelisch und trat 1986 zum katholischen Glauben über.

Nach der Schulzeit an der Oberschule Dardesheim bei Halberstadt absolvierte sie von 1971 bis 1974 ein Fachschulstudium der Krankenpflege in Ost-Berlin an der Charité und wurde diplomierte Krankenschwester. Zur gleichen Zeit studierte ihr späterer Mann Manfred Dott, der Mitglied der DKP war, in Ost-Berlin an einem Institut der Karl-Marx-Universität Leipzig im Fach Gesellschaftswissenschaft. Während dieser Zeit lernten sich Edith Görke und Manfred Dott kennen.

Sie war eine überzeugte FDJ-lerin und SED-Parteigenossin, die es bis zur Leiterin der Personensicherungsgruppe für die Angela Davis, eine Revolutionärin aus den USA, bei den 10. Weltfestspielen in Ostberlin brachte.

1972 wollte Dott - nach der Trennung von seiner ersten Ehefrau - seine Freundin Edith in den Westen mitnehmen. Daraufhin folgte ein Parteiauftrag zur Trennung dieses Verhältnisses. Edith Görke stellte nun einen Ausreiseantrag. Dabei lernte sie in der Praxis das übliche Szenario für Ausreiseantragsteller in der DDR kennen. Repressionen im beruflichen und privaten Umfeld folgten. Edith Görke wurde in Halberstadt aus der SED ausgeschlossen. Sie arbeitete zu dieser Zeit im Salvator-Krankenhaus in Halberstadt.

Edith Dott wurde später Mitglied der DSU, hat aber 1990 ihr politisches Engagement beendet und gehört seitdem keiner Partei mehr an. Sie arbeitet bis heute in ihrem Fach Krankenpflege, mit der Fachausbildung ,,Stroke Unit" im Klinikum Wernigerode - Blankenburg.

Quellen

  • Persönliche Aufzeichnungen von Manfred Dott

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Edith Dott) vermutlich nicht.

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