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EMS-Training
EMS steht für Elektromyostimulation oder auch Elektromuskelstimulation und meint die Stimulation der Muskulatur über gezielte Strom-Impulse, um einen bestimmten Trainingseffekt zu erzielen. Die Stromimpulse bewirken eine Kontraktion des betroffenen Muskels, was im Vergleich zum Training mit Gewichten – abhängig von der Stärke des Impulses – einem potenzierten Trainingsreiz entsprechen kann, da sich eine wesentlich stärkere Kontraktion erzielen lässt, als dies für den durchschnittlichen Fitnesssportler an Geräten oder Hanteln überhaupt möglich wäre.
Funktionsweise des EMS-Trainings
Während EMS-Training zunächst auch die Stimulation nur einzelner Muskeln bedeuten könnte, so ist doch meist das Ganzkörper-EMS-Training (kurz GK-EMS-Training) gemeint, bei welchem über einen speziellen mit Elektroden bestückten Anzug alle großen Muskelgruppen des Körpers gleichzeitig stimuliert werden können. Jede dieser Elektroden kann über eine Steuereinheit gesondert angesprochen werden. Von dieser Steuereinheit aus wird dann ein Wechselstrom auf die Elektroden und von dort in den Körper geleitet, welcher abhängig von der Frequenz unterschiedliche Trainingseffekte hervorruft. Stehen im Bereich von 5–20 Hz eher Muskelrelaxation, Stoffwechselanregung und Ausdauertraining als Trainingseffekt im Vordergrund, so lässt sich bei 50–100 Hz ein hocheffektives Krafttraining mit Hypertrophie und Maximalkraftsteigerung durchführen. Während die Stromimpulse abgesetzt werden, werden vom Trainierenden entweder haltende Positionen eingenommen, oder aber auch dynamische Bewegungen durchgeführt.
Vor- und Nachteile des EMS-Trainings
EMS-Training bietet sehr viele gesundheits- und sportrelevante Vorteile, von welchen im folgenden die wichtigsten genannt werden sollen:
- Gezielter Muskelaufbau / Hypertrophie
- Ausgleich muskulärer Dysbalancen
- Geringe Belastung der Gelenke
- Geringer Zeitaufwand / Trainingsdauer 15 bis 20 Minuten
- Verbesserte Durchblutung des umliegenden Gewebes durch Muskelpumpe
- Fettreduktion
- Verbessertes Körpergefühl und Körperhaltung
- Reduktion von Rückenschmerzen / Muskelverspannungen
- Osteoporose-Prophylaxe / Reduzierung des Frakturrisikos
Die Nachteile sind im Wesentlichen subjektiver Natur: So kann der Stromimpulse für manche Personen eventuell als unangenehm empfunden werden.
Literatur/Quellen
- Heinz Kleinöder: ems Training, das Muskeltraining der Zukunft. medical sports network, 4/2007
- Jean Pierre Bassenge: Unter Strom. Deutschlandfunk, 25.10.2010
- Sebastian Stumpf: Elektrische Muskelstimulation als Methode in der Rehabilitation und im Training. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Juli 2008
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: StepUpMotivation angelegt am 31.10.2010 um 19:44,
Alle Autoren: Redlinux, Cepheiden, StepUpMotivation, Darian, Codc, Hydro, Uwe Gille, Lutheraner, Gunnar1m
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