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Dornröschen
Dornröschen ist ein Märchen, das vor allem durch die Brüder Grimm bekannt wurde. Es gibt ähnliche Erzählungen aus dem 17. Jahrhundert in Frankreich mit dem Titel La belle au bois dormant (‚Die Schöne im schlafenden Wald‘) von Charles Perrault und in Italien von Giambattista Basile mit dem Titel Sole, Luna e Talia (,Sonne, Mond und Thalia'). Bei Ludwig Bechstein heißt es Das Dornröschen.
Inhalt
Ein König veranstaltet anlässlich der Geburt seiner Tochter ein Fest, zu dem er auch zwölf der 13 weisen Frauen (Feen) des Landes einlädt. Die dreizehnte wird mit der merkwürdigen Begründung, es sei nicht genug Geschirr vorhanden, nicht zur Taufe eingeladen. Sie erscheint trotzdem und rächt sich mit einem Fluch, wonach das Königskind an seinem 15. Geburtstag sterben soll. Dieser Fluch wird von einer der zwölf übrigen Feen in einen hundertjährigen Schlaf verwandelt. Zudem soll sich - dem Fluch entsprechend - das Mädchen an einer Spindel stechen, die ein selbstverständliches Werkzeug zum Spinnen von Garn und Faden und daher im Leben einer Frau unverzichtbar war. Um auch dieser Gefahr zu begegnen, lässt der König alle Spindeln in seinem Land verbrennen.
An seinem 15. Geburtstag war das Mädchen allein im Schloss. Auf seinen Erkundungsgängen kam es in ein Turmzimmer, in dem eine alte Frau am Spinnrad saß. Die Prinzessin ist neugierig und fasste die Spindel an. Dabei stach sie sich in den Finger und fiel in einen tiefen Schlaf. Auch der gesamte Hofstaat fällt plötzlich in den Schlaf. Im Laufe der Jahre wird das Schloss von einer undurchdringlichen Dornenhecke eingehüllt. Nachdem hundert Jahre vergangen sind, wachsen Rosen aus der Hecke. An diesem Tag kann ein Prinz, der von der Geschichte erfahren hat, durch die Hecke eindringen. Er findet im Turm die Königstochter und küsst sie wach. Daraufhin erwachen auch alle Bediensteten im Schloss und nehmen sofort weider ihre Arbeit auf. Dornröschen und der Prinz heiraten. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.