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Doppelbödige Kommunikation

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Der Begriff der Doppelbödigen Kommunikation wurde vom deutschen Historiker Aloys Winterling geprägt. Er beschrieb damit das Verhältnis des Kaisers Augustus zur Senatsaristokratie. Dieses war geprägt davon, dass die Macht faktisch bei Augustus lag, der Senat jedoch weiterhin dazu gezwungen war, sich zu verhalten, als läge die Macht weiterhin bei ihm. Der Kaiser musste seinerseits so tun, als übe der Senat immer die größte politische Macht aus. Laut Winterling war Tiberius mit dem Erbe dieser doppelbödigen Kommunikation überfordert, Caligula setzte sie zunächst fort. Später änderte er seinen politischen Kurs und entlarvte die Aristokratie als heuchlerisch. Diese konnte jedoch nicht in klaren Worten dem Kaiser ehrlich die Meinung sagen, da sie dessen Rache fürchten mussten.

Siehe auch

Quellen

  • Caligula. Eine Biografie. C. H. Beck, München 2003, 3. Aufl. 2004, ISBN 3-406-50206-7.



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 95.33.45.204 angelegt am 27.03.2010 um 00:03,
Alle Autoren: WolfgangRieger, Cartinal, Woehlecke, 95.33.45.204