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Der oben swebt
Der oben swebt ist ein Lied des mittelalterlichen Minnesängers Oswald von Wolkenstein.
Überlieferungsgeschichte
Liedtext
Das Lied ist ein wortgewaltiger Lobpreis Gottes und seiner Schöpfung, die dann ganz profan mit einer Art Gebet endet, in dem die Jungfrau Maria gebeten wird, den Protagonisten vor seinen Feinden in Sicherheit zu bringen "damit mich kainer nicht verhau". In dem Lied wird auch nicht davor zurückgeschreckt die Qualen der Hölle auszumalen, wobei sich in den schlimmsten Kammern die Wucherer zwischen Würmern und Schlangen winden und in großer, ewiger Angst böse Nonnen, Mönche und Pfaffen ihre sündige Heuchelei büßen müssen. [1] Das Lied beginnt mit folgenden Worten:
- "Der oben swebt und niden hebt,
- der vor und hinden, neben strebt
- und ewig lebt, ie was an anefange,
- Der alt, der jung, und der von sprung
- trilitzscht gefasst in ainlitz zung
- an misshellung mit unbegriffner strange,
- Der strenklich starb und was nicht tod,
- der keuschlich ward emphangen und an alle not
- geboren rot, weils durch ain junckfrau schöne,
- Der manig wunder hat gestifft,
- die hell erbrach, den tiefel dorin ser vergifft,
- getült, geschifft all wurz durch stammes tröne," [2]
Literatur
- Klaus J. Schönmetzler: Oswald von Wolkenstein - Die Lieder, Emil Vollmer, München, 1979