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Struwwelpeter
Der Struwwelpeter ist ein Bilderbuch mit gereimten Versen, welches von dem deutschen Arzt Heinrich Hoffmann im Jahre 1844 verfasst worden ist. Es ähnelt nach Intention, Aufmachung und Entstehungsdatum dem Max und Moritz von Wilhelm Busch. In zehn Geschichten und Situationen von Kindern werden traditionelle Weisheiten auf ungefähr 21 Seiten den Lesern nahe gebracht. Der Struwwelpeter gehörte zum Kanon der Vorlesebücher am Abend in der Familie und stand auch in der Schulbibliothek, so dass nach den ersten Leseschwierigkeiten dieses Werk gern und oft aus dem Regal genommen und gelesen wurde. Doch kommt es - weil es witzig ist - auch heutzutage bei Kindern an. Die gereimten Verse können für zahlreiche Situationen Verwendung finden. So heßt es an einer Stelle:
Wenn der Regen niederbraust,
Wenn der Sturm das Feld durchsaust,
Bleiben Mädchen und auch Buben,
Hübsch daheim in ihren Stuben.
Dass die kleinen Geschichten, was die Strafen anbelangt, etwas makaber sind, tat der Beliebtheit als
Vorlesebuch keinen Abbruch, denn die Strafen sind teilweise als unrealistisch und Scherz
erkennbar, wenn z.B. der Hase dem Jäger hinterher ballert.
Will man tatsächlich über den erzieherischen Wert dieses Büchleins in heutiger Zeit debattieren,
dann wird man sich schnell bei modernen Vokabeln wie Magersucht oder Tierschutz wiederfinden und wird sich über Erziehungsziele in der Gegenwart den Kopf zerbrechen.
Inhaltsangabe vom Struwwelpeter
Die Geschichte vom bösen Friedrich
Die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug
Die Geschichte von den schwarzen Buben
Die Geschichte vom wilden Jäger
Die Geschichte vom Daumenlutscher
Die Geschichte vom Suppen-Kasper
Die Geschichte vom Zappel-Philipp
Vorspruch
Siehe auch
Weblinks
Literatur
- Heinrich Hoffmann: Der Struwwelpeter. Schwager & Steinlein, 2013. ISBN 978-3-8499-0136-3
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