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Der Horror-Alligator
Der 1980 veröffentlichte und von Lewis Teague produzierte Film Horror-Alligator thematisiert in psychologisch sowie biologisch anspruchsvoller Weise die Folgen von nicht artgerechter Tierhaltung in Verbindung mit unverantwortlich handelnden Chemiekonzernen.
Handlung
Ein kleiner Alligator, der als Haustier von Amanda, einer 16jährigen Schülerin gehalten wird, gelangt durch die Toilette in die Kanalisation. Amanda hatte kein Interesse mehr an ihm und entledigte sich des Tieres auf diese Weise. Das Labor eines Chemiekonzerns, welcher die Genmanipulation an Tieren erforscht, entsorgt die Versuchstiere ebenfalls in der Kanalisation. Der Alligator, welcher noch in der Wachstumsphase ist, ernährt sich von diesen genmanipulierten Tieren. Die Folgen sind fatal, das kleine Reptil entwickelt sich innerhalb weniger Jahre zu einem elf Meter langen Ungeheuer. Bei einer Kanalinspektion kommt es zu einem ersten Todesopfer. Die Behörden ahnen noch nichts, doch der Biologe Scott Thomson realisiert die Gefahr als Erster. Er schlussfolgert aufgrund der Bisswunden am Opfer auf einen überaus großen Alligator. Er beginnt eigenhändig mit Untersuchungen, bei denen er die Bestie mit eigenen Augen sieht. Entschlossen begibt er sich zum Bügermeister der Stadt, dieser speist ihn aber ungläubig damit ab, dass die Sommerparade stattfinden müsste, und dass diese "Märchen" die Leute nur verunsichern würden. Enttäuscht, jedoch weiterhin entschlossen heuert der Biologe einen Trupp mutiger Männer an, die den Alligator niederstrecken sollen.
Wissenschaftlicher und ethischer Aspekt
Besonders hervor zu heben ist die markant wissenschaftliche Abhandlung in diesem sonst unpräzisem Genre. Anatomische Begriffe und physiologische Beschreibungen kommen häufig vor. Das Verhalten des Chemiekonzern wird ebenfalls in sehenswerter Weise dargestellt. Der Film möchte hiermit zum Nachdenken bringen. Allerdings ist es nur eine Hypothese, dass sich der Alligator durch das Fressen genmanipulierter Tiere so verändert.
Die Legende von Arizona
Der Film ,,Alligator", der oben beschriebenen Zusammenfassung, aus dem Jahre 1980, beruht auf nicht belegten, aber auch auf nicht widerlegten, Vorfällen aus den 1970er Jahren. In der Siedlung Cameron in Arizona, die nahe an einem, sowie man weiß geheimen, Militärlabor liegt, sind die Menschen fest davon überzeugt, dass ein Alligator für mehrere Todesfälle verantwortlich ist. Nach dem Glauben der in Cameron lebenden Menschen ist durch die Abfälle des nahe liegenden Militärlabors ein 11 Meter langer Alligator herangewachsen. Sie sind fest davon überzeugt, dass der, von ihnen genannter Horror-Alligator, schon mehrere hunderte Menschen auf dem Gewissen hat. Obwohl es dabei nur bei wenigen Angriffen Augenzeugen gegeben haben soll (siehe unten) und trotz der 74 Inspektionen, die es auf Wunsch der Menschen in Cameron gegeben hat, konnte keine dieser Vorfälle zu 100 Prozent bestätigt werden. Trotzdem sind die Menschen in Cameron nicht überzeugt und sind der Meinung, dass man ihnen einfach nicht genügend Glauben schenken würde und haben an allen Wasserstellen um Cameron herum, elektrische Zäune, schwer bewaffnete Ranger und Bluthunde aufgestellt. Inzwischen sind sie jedoch schon soweit gegangen, dass sie Quecksilber(I)-Nitrat Lösungen in die Flüsse, Seen und Tümpel, die um Cameron herumliegen, pumpen. Momentan entscheidet noch ein Gericht darüber, ob diese, für die Menschen in Cameron gerechtfertigte Maßnahme, eingestellt werden soll.
Vorfälle mit Augenzeugen
Die folgende Auflistung ist nicht bewiesen, sondern basiert nur auf den Erzählungen von Augenzeugen der mysteriösen Vorfälle:
- 2. Februar 1972 : Ein Landstreicher wird tot aufgefunden. Am Korpus des Toten befinden sich tiefe Wunden.
- 4. Februar 1972 : Polizist Henry Jones wird vor seinem Kollege David Madison in einem Kanal zerfleischt. Madison erleidet darauf ein schweres Trauma.
- 14. April 1972 : Der Polizist Jeff Cole wird auf offener Straße von einem undefinierbaren großen Tier angefallen und verliert dabei ein Bein. Er selbst konnte nach seinem Trauma keine Angaben mehr zu dem angreifenden Tier machen.
- 6. Juli 1972 : Auf einer Hochzeitsfeier, auf der politisch hochrangige Persönlichkeiten anwesend waren, soll ein sehr großer Alligator über die Gäste der Feier hergefallen sein. Dies ist der einzige Vorfall, in dem die Augenzeugen wirklich von einem Alligator sprachen.
- 14. September 1972: Der Krokodil-Jäger Gustavo Lee wird in einer Straßengasse getötet. Es war von einem sehr großen Tier die Rede.
- 8. Januar 1973 : Ein Polizeiboot, dass in der Nähe des Militärlabors Patrouille fuhr, wird von einem unbekannten Tier angegriffen. Dabei kommen zwei Polizisten ums Leben, ein weiterer Polizist verliert dabei beide Beine.
Die Fortsetzung Alligator II- die Mutation, beruht nicht auf Augenzeugenberichten oder mysteriösen Vorkommnissen.
Vergleich zu Wikipedia