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Der Berliner (Historisch)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Historisches Dokument. |
Dieser Text beruht wenigstens auf einem historischen Dokument. Die Rechtschreibung entspricht daher nicht der aktuell gültigen Rechtschreibung. Daher sollten Änderungen hier nur dann stattfinden, wenn der Text von dem jeweiligen Originaldokument abweicht, um weitere Teile aus einem Originaldokument ergänzt oder die ursprüngliche Fassung wiederhergestellt wird. Dieser Artikel sollte auch nicht weiter ausgebaut werden. Stattdessen gibt es üblicherweise einen Artikel mit der heute üblichen Schreibweise. |
Zusätzlicher Hinweis: Es sollte ein neuer Artikel Der Berliner angelegt werden, sofern dieser noch nicht vorhanden ist, um das Thema mit der heute üblichen Sprache und neuen Erkenntnissen darzustellen. Dort sind auch weitere bzw. neuere Informationen zu ergänzen
Der Charakter der Berliner läßt sich schwer bestimmen, da im Lauf der Zeit die verschiedensten Elemente durch Zuzug von Fremden Platz gegriffen haben.
Nach statistischen Berechnungen fließt in den Adern der Berliner 37 Prozent germanisches, 39 Prozent romanisches und 24 Prozent slawisches Blut. Aus dieser Mischung und den gegebenen Verhältnissen entwickelte sich mit der Zeit der eigentümliche Typus des Berliners, der all die guten und schlechten Eigenschaften der verschiedenen Nationalitäten, Rassen und Stämme in sich vereint:
- die Ausdauer, Zähigkeit und Gemütlichkeit des Deutschen, aber auch das Phlegma, die Schwerfälligkeit und Rechthaberei des Germanen;
- die Tapferkeit, Leichtlebigkeit und den Esprit des Franzosen, aber auch gallische Heißblütigkeit, Eitelkeit, Großsprecherei und Rauflust;
- die Anstelligkeit, Sprachfertigkeit und schnelle Fassungsgabe der Slawen, aber auch ihre Sorglosigkeit, Launenhaftigkeit und Genußsucht.
Von Natur ist der Berliner gutmütig, leicht gerührt, in hohem Grad wohltätig und unter Umständen großer Opfer fähig. Dagegen ist er ebenso leicht aufbrausend, zum Streit geneigt, rechthaberisch und spottsüchtig. Er kann keinen guten oder schlechten Witz unterdrücken; das "Nil admiran" findet unter den Berlinern zahlreiche Vertreter.