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Der Abklingbecken-Unfall von Tschernobyl

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Der Abklingbecken-Unfall von Tschernobyl ist angesichts des Ausmasses der Reaktor-Havarie der Katastrophe von Tschernobyl nie ins Rampenlicht gerückt. Auch er hatte aber keine wirklich geringe Dimension. Das Abklingbecken im Unfall-Reaktorblock 4 von Tschernobyl lag unmittelbar hinter dem explodierten Reaktor. Es war nur zu etwa einem Viertel mit Brennstoff gefüllt und die Brennelemente relativ stark abgeklungen, da länger kein Wechsel stattgefunden hatte. Bei der gewaltigen Reaktor-Explosion dürfte ein Grossteil des Wasser-Inventars des Abklingbeckens, wenn nicht sogar das gesamte, relativ schlagartig ausgeschleudert worden sein; der Rest wäre durch die Hitze des Graphit-Brandes ziemlich schnell verdampft. Eine nachträgliche Periskop-Inspektion ergab jedenfalls ein gänzlich von Wasser entleertes Becken. Die Brennelemente darin waren zwar nicht zerstört, aber beschädigt. Es dürfte von daher also auch hier eine erhebliche Freisetzung stattgefunden haben, die allerdings im Angesicht der massiven Reaktor-Freisetzung einen relativ geringen Anteil ausmachte. Für sich alleine hätte sie aber wohl auch als Unfall gegolten.