Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Abklingbecken

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein Abklingbecken ist ein mit Wasser gefülltes Becken, in dem radioaktive Brennelemente nach dem Einsatz im Kernreaktor so lange lagern, bis Radioaktivität und Wärmeentwicklung auf einen gewünschten Wert abgesunken sind, bei dem sie dann zur Zwischenlagerung und letztlich zur Endlagerung verbracht werden können.[1]

Beim Nuklearunfall von Fukushima gab es vor allem beim Abklingbecken von Reaktorblock 3 Probleme. Die Wasserstoff-Explosion vom 14. März 2011 hat einen Teil der in der Höhe mehrere Meter betragenden Wasserabdeckung der Brennelemente aus dem Becken herausgeschleudert. Da die Brennelemente auch im Abkling-Betrieb noch immer Nachzerfalls-Wärme abgeben, die im Normalfall gekühlt wird, wärmte sich das wegen des Stromausfalls nicht mehr gekühlte Beckenwasser schneller als gedacht auf, begann am 16. März 2011 zu sieden und führte zu einer lange sichtbaren Dampffahne über dem Block. Mit Helikopter-Abwürfen von Wasser sowie später Wasserwerfern und Auto-Betonpumpen gelang es aber, den Wasserverlust im Becken noch vor einer stärkeren Beschädigung der Brennelemente und damit größeren Radioaktivitäts-Freisetzung auszugleichen. Spätere Unterwasser-Aufnahmen im Becken zeigten - jedenfalls von oben - weitgehend intakte Brennelemente[2]

Einzelnachweise

  1. W. Koelzer: Lexikon der Kernenergie, Karlsruher Forschungszentrum, 2001, Seite 4
  2. Unfallbeschreibung durch das Schweizer Nuklearinspektorat ENSI

Andere Lexika