Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Das wilde Denken

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das wilde Denken (französisch La pensée sauvage) ist ein Buch des Ethnologen Claude Lévi-Strauss, das 1962 zuerst in französischer Sprache und 1973 auch auf Deutsch erschien. Er kam nach weitreichenden kulturvergleichenden Forschungen zu der Überzeugung, dass kein wesentlicher oder qualitativer Unterschied in der logischen Struktur von modernem und (vermeintlich) primitivem Denken bestehe. Primitive traditionelle Kulturen, die auf ganzheitlichen und mythisch erklärten Weltanschauungen beruhen verbinden nach Lévi-Strauss im Gegensatz zu Hochkulturen alle Dinge und Phänomene durch einen allumfassenden, magischen Zusammenhang der nicht auf abstrahierenden und rationalen Überlegungen beruht. Beide Denkweisen seien aber dennoch nur Varianten ein und desselben Prinzips, die Welt nach einem universellen Verfahren zu ordnen. [1][2] Dabei vergleicht er Sprache und Systematik vor allem in Bezug auf die Beschreibung von Tieren und Pflanzen.

Einzelnachweise

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Das wilde Denken) vermutlich nicht.

---