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Crank (Person)

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Crank ist ein englisches Wort für Spinner oder Sonderling, es ist weiterhin gleichbedeutend mit Crackpot[1][2]. Es wird sowohl im populärwissenschaftlichen als auch im wissenschaftlichen[1] Bereich verwendet, um Personen zu beschreiben die Behauptungen aufstellen die der Mainstreammeinung gegenläufig sind bzw. etablierten wissenschaftlichen Paradigmen widersprechen.[2]

In wissenschaftlichen Disputen werden Anhänger einer neuen oder konkurrierenden wissenschaftlichen Theorie vielfach als "crank" bezeichnet oder es wird ihnen ideologische Befangenheit vorgeworfen.[3] Ein Beispiel für eine Theorie, die zunächst als "unwissenschaftlich" angesehen wurde, war etwa Alfred Wegeners Theorie der Kontinentaldrift.[4] Am Beispiel von Wegener und der Entwicklung der Geomorphologie wird argumentiert, dass gerade Wissenschaftler mit einer unkonventionellen Ader ("cranky streak") zum wissenschaftlichen Fortschritt beitragen können, indem sie einen Paradigmenwechsel herbeiführen.[5] Insofern ist die Unterscheidung zwischen "Crank" und innovativem Wissenschaftler in manchen Fällen nur schwer - oder nur im Nachhinein - zu treffen.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Alan Bradshaw, A. & Brown, S. 2007: Scholars who stare at goats The collaborative circle cycle in creative consumer research,European Journal of Marketing, Vol. 42, No. 11/12,pp. 1396-1414, 1
  2. 2,0 2,1 Martin, B. 1978: The Determinants of Scientific Behaviour,Society for Interdisciplinary Studies Review, Vol. 2, No. 4, 1978, pp. 112-118,1
  3. Michael Polanyi: Personal Knowledge - Towards a Post-Critical Philosopy, Chicago: University of Chicago Press, 1962, S. 151
  4. G. Hofbauer: Driftende Kontinente und unbewegliche Geologen, [1], S. 9
  5. R. J. Huggett: "Cranks, Conventionalists and Geomorphology", Area, Bd. 34, Nr. 2 (Jun., 2002), S. 182 ff.

Literatur

  • L.J. Lafleur: Cranks and scientists. The Scientific Monthly 73 (1951) 284-290

Weblinks

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