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Council on Foreign Relations
Council on Foreign Relations New Logo.jpg | |
Zweck: | Qualifikation von Führungsnachwuchs und eigene Forschung |
Vorsitz: | Richard N. Haass |
Gründungsdatum: | 1921 |
Mitgliederzahl: | 4500 Einzelpersonen & 250 Unternehmen |
Sitz: | New York City, Vereinigten Staaten (USA) |
Webseite: | www.cfr.org |
Der Council on Foreign Relations (CFR; deutsch Rat für auswärtige Beziehungen) ist eine private US-amerikanische Organisation, die sich als Denkfabrik (Think Tank) versteht und sich mit verschiedenen Themen zur Außenpolitik und internationalen Wirtschaft befasst. Sie hat neben dem Hauptsitz in New York ein Büro in Washington, D.C.. Die Gesellschaft wurde 1921 in New York von Edward M. House in Zusammenarbeit mit den beiden deutschstämmigen Bankiers Paul M. Warburg und Otto Hermann Kahn, dem US-amerikanischen Journalisten Walter Lippmann sowie New Yorker Unternehmern, Bankiers und hochrangigen Politikern gegründet.[1][2][3][4] Die deutsche Wikipedia führt rund 100 bekannte Unternehmen und Einzelpersonen auf, die in irgendeiner Weise an dieser Organisation beteiligt sind.[5] Zu den ersten Mitgliedern gehörte seit 1922 der Vorstandsvorsitzende und Präsident von IBM, Thomas J. Watson. Als direkte Reaktion auf den Beginn des Zweiten Weltkrieges finanzierte die Rockefeller-Stiftung im Oktober 1939 die War and Peace Studies des CFR. 1950 übernahm Dwight D. Eisenhower (US-Präsident 1953–1961) den Vorsitz bei einer CFR-Studiengruppe. Ein Mitglied sagte später: „Was auch immer General Eisenhower über die Wirtschaft weiß, hat er in den Sitzungen der CFR-Studiengeruppe gelernt.“[6]
Der Harvard-Absolvent Henry Kissinger (1973 bis 1977 Außenminister der Vereinigten Staaten) hielt von 1955 bis 1956 sein akademisches Jahr im CFR und veröffentlichte 1957 seinen vom CFR herausgegebenen Bestseller Nuclear Weapons and Foreign Policy, der ihm erstmals eine landesweite Reputation als strategischer Denker bescherte. Zudem veröffentlichte Kissinger zwölf ausführliche akademische Berichte in der ebenfalls vom CFR herausgegebenen Fachzeitung Foreign Affairs.[7]
Zwischen 1964 und 1968 behandelte eine CFR-Studie die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China.
Aufgaben
Nach eigener Darstellung gehören zu den Aufgaben des CFR die Arbeit in den Diskussions- und Studiengruppen und die Öffentlichkeitsarbeit. Dabei soll angehenden Führungspersönlichkeiten aus den Vereinigten Staaten ein Verständnis für die internationalen Zusammenhänge in Politik und Wirtschaft vermittelt werden. Ein zentrales Thema ist dabei die Außenpolitik der USA.[8]
Einzelnachweise
- ↑ Foreign Affairs, Herbst 1980: "Walter Lippmann and the American Century"
- ↑ CFR: "Continuing the Inquiry" Geschichte des CFR
- ↑ Michael Wala: Winning the Peace – Amerikanische Außenpolitik und der Council on Foreign Relations, 1945–1950; Die Entstehung des Council on Foreign Relations; Franz Steiner Verlag mit Unterstützung der Universität Hamburg. S. 28
- ↑ Der Spiegel, Ausgabe 18/1964: "WALTER LIPPMANN gilt als der angesehenste Journalist Amerikas, wenn nicht der Welt."
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Mitglied_im_Council_on_Foreign_Relations
- ↑ Continuing the Inquiry “X” Leads the Way
- ↑ Continuing the Inquiry: The Council on Foreign Relations from 1921 to 1996, Seite 39–41
- ↑ https://www.cfr.org/about
Andere Lexika