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Claus Fritzsche

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Claus Fritzsche (* 1964, † 2014) war ein Protagonist der Alternativmedizin, Autor und Förderer der Homöopathie. Der Betriebswirt arbeitete als Medizin- und Wissenschaftsjournalist und betrieb mehrere Internetauftritte zu alternativmedizinischen Themen. Von 2010 bis 2013 war er Redakteur eines Blogs, der an den Webauftritt des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte e.V. (DZVhÄ) angeschlossenen ist. Bekannt geworden ist er vor allem als Wikipedia-Opfer und Kampagnen gegen ihn durch die Skeptizistensekte GWUP aus Roßdorf in Hessen, das obskure Pseudolexikon Psiram sowie mehrere freie Journalisten. Fritzsche lebte in Meerbusch bei Düsseldorf. Am 14. Januar 2014 nahm er sich nach einer gegen ihn gerichteten Mobbingkampagne am Ende seiner Kräfte das Leben.[1][2][3][4]

Mobbingopfer Claus Fritzsche †2014

Wirken und Konflikte

Claus Fritzsche war maßgeblich daran beteiligt, dass an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) durch Prof. Dr. Harald Walach eine Stiftungsdozentur zum Thema der kulturellen Bedeutung alternativer und traditioneller Heilverfahren eingerichtet werden konnte. Hierfür setzte er sich um Gelder bei der homöopathischen Industrie ein, wie dies bei Stiftungsdozenturen üblich ist. Vom ersten Tag dieses Projektes an, wurden Fritzsche und Walach deswegen von der Skeptizistenorganisation GWUP zu Feinden erklärt. Es begann ein Vernichtungsfeldzug gegen den Ruf beider Männer und des Lehrstuhls, wie es ihn in dieser Dimension in der Bundesrepublik zuvor selten gegeben hatte.[5] Claus Fritzsche wurde so zum ausgesprochener Gegner der Skeptizisten der "GWUP" und bezeichnete sie insbesondere mit großer Trefferkraft als "Gruppierung atheistischer Fundamentalisten" und warf der GWUP vor, "esoterisch" bzw. "pseudowissenschaftlich" und "naiv" vorzugehen. Fritzsche begleitete in der Folge als Akt der Gegenwehr die Arbeit von Autoren der "ScienceBlogs" und der Psiram Autoren Ulrich Berger[6] ("Abrax") und Florian Freistetter. Ab 2013 entlarvte Fritzsche die Methoden des freien Journalisten Markus Grill, der 2010 einen hämischen Artikel zur Homöopathie verfasst hatte und das Wikipedia-kritische Projekt Wiki-Watch von Wolfgang Stock solange unter Beschuss genommen hatte, bis dieser sich aus dem Projekt zurückzog. Im Februar 2013 richtete Fritzsche eigens einen Blog mit dem Titel "Faktencheck Markus Grill" bzw. "Markus-Grill-Watch" ein.[7] Der letzte Eintrag stammt vom 10. Januar 2014. Mit einem weiteren, Mitte 2013 angelegten Blog namens "netzwerk recherche Watchblog" arbeitet Fritzsche daran, vor allem der journalistischen Vereinigung netzwerk recherche e.V. Fehlverhalten nachzuweisen, bei der Markus Grill Mitglied im Vorstand ist. Bevor er seine Arbeiten abschließen konnte, verstarb Claus Fritzsche - offiziell an einem Suizid.[8][9]

Nachspiel

Nach dem Tode Claus Fritzsches ergab sich ein Schlagabtausch zwischen dem Blog "Ruhrbarone" des Wikipedia Oversight und Ruhrbaron-Chefs Stefan Laurin und dem GWUP-Vorzeigeskeptiker Sebastian Bartoschek (beide auch Autoren bei Psiram)[6], die für ihr verbales Nachtreten nach dem Tode Fritzsches vom Deutschen Presserat gerügt wurden. Diesem schwerwiegenden Sachverhalt begegneten die Herren mit Hohn und Spott in ihrem Blog, einem in der deutschen Presselandschaft bisher einmaligen Vorgang.[10][11][12] Desweiteren konnte nach dem Tode Fritzsches die Finanzierung des Lehrstuhls an der Viadrina Universität nicht mehr gewährleistet werden. Dieser musste daher zum Ende des Wintersemesters 2015/16 geschlossen werden.

Verweise

Weblinks

Markus Grill
Markus-Grill-Watch: Faktencheck "Markus Grill" - Über die "journalistischen Methoden" eines SPIEGEL-Redakteurs
Watch-Blog betrieben von Claus Fritzsche

Andere Lexika

Die deutsche Wikipedia kennt dieses Lemma (Claus Fritzsche) vermutlich nicht.