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Château de Hautefort

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Das auf einem Plateau oberhalb der Ortschaft Hautefort im Norden des französischen Départements Dordogne gelegene Château de Hautefort gilt als wichtigste Schloßanlage des Barock in Südfrankreich.

Geschichte

An der Stelle der heutigen Schloßanlage stand im 12. Jahrhundert eine mittelalterliche Burg, die sich im Besitz Bertran de Borns befand, der einer der bekanntesten Troubadours seiner Zeit war. Von der mittelalterlichen Burg Hautefort sind keine Spuren mehr auszumachen. Ein späte Nachfahrin von Bertran de Born namens Marthe de Born heiratete im 14. Jahrhundert einen Gontaut-Hautefort, dessen Familie dem Schloß fortan den Namen gab. Nach der Erhebung in den Marquis-Stand 1614 war er für die Familie geradezu Pflicht, den veralteten Bau durch ein repräsentatives Schloß dem Zeitgeschmack entsprechend zu ersetzen. So entstand zwischen 1614 und 1680 die heutige Anlage. Nachdem zunächst ein einheimischer Architekt aus Perigeux mit dem Projekt beauftragt war, ließ man schließlich mit Jean Maigret einen namhaften Baumeister aus Paris kommen, der den Bau fortführte und vollendete.

Literatur

  • Thorsten Droste: Perigord und Atlantikküste, DuMont Kunst-Reiseführer, DuMont Buchverlag Köln, 1981, Seite 227 bis 230