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Château de Castelnau-Bretenoux
Das Château de Castelnau-Bretenoux ist eine am Ufer des Fluss Dordogne gelegene mittelalterliche Burg in der französischen Region Quercy.
Geschichte
Die Bauarbeiten an der Burg begannen wohl um das Jahr 1100, als Hugues de Castelnau, ein Vasall der Herzöge von Toulouse, damit beganns, bereits bestehende Gebäude mit einer Mauer zu umgeben.
Die Barone von Castelnau gehörten zu den mächtigsten Vasallen im Quercy des 11. Jahrhunderts. Im Jahr 1184 jedoch unterstellte uf halbem Weg von hier nach Brive Raymond V., Graf von Toulouse, die Burg von Castelnau dem Vizegrafen von Turenne, dessen Burg heute als Ruine auf halbem Weg von hier nach Brive liegt. Der Baron wollte sich nicht beugen und brachte die Angelegenheit bis vor den König. Da es zu keiner Einigung kam, folgten blutige Auseinandersetzungen zwischen den beiden Burgherren. Ludwig VIII. machte dem durch einen amüsanten Schiedsspruch ein Ende: Der Baron von Castelnau sollte zwar im Besitz seiner Burg bleiben, aber jährlich einmal seinem Souverän, dem Vizegrafen von Turenne, ein Ei als Tributleistung überbringen. Seitdem wurde Jahr für Jahr in einem großen Umzug auf einem von vier Ochsen gezogenen Wagen ein rohes Ei von Castelnau nach Turenne transportiert.
Im Hundertjährigen Krieg und auch danach wurde die Burg mehrfach geplündert. 1851 brannte sie dann ab. 1896 begann man mit Restaurierungsmaßnahmen, die erst 1932 abgeschlossen werden konnten.
Literatur
- Thorsten Droste: Perigord und Atlantikküste, DuMont Kunst-Reiseführer, DuMont Buchverlag Köln, 1981, Seite 55 und 56
- Jean Fourgous: A travers le Lot / Paysages, Vieilles Pierres, Échos d'Autrefois, Verlag Imprimerie France-Quercy-Auvergne, Cahors, 1969