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Cahiers du Centenaire de l'Algérie

Aus PlusPedia
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Die Cahiers du Centenaire de l'Algérie waren eine im Jahr 1930 publzierte Serie von zwölf propagandistischen Publikationen, welche die koloniale Herrschaft Frankreichs in Algerien gleichermaßen dokumentieren wie rechtfertigen sollten.

Anlass, Auflage, Inhalt und Ziele

  • Sie wurden im Jahr 1930 von einem nationalen französischen Kommitee anlässlich der 100-jährigen kolonialen Präsenz Frankreichs in Algerien herausgegeben.
  • An ihnen arbeiteten Wissenschaftler, Kolonialbeamte und Offiziere der französischen Armee mit.
  • Sie sollten einerseits den nationalen algerischen Widerstand schwächen, und andererseits das Bewusstsein der Öffentlichkeit auf die Interessen der französischen Siedler in Algerien lenken.
  • Sie wurden in einer Auflage von 1,2 Millionen herausgegeben. Über 70.000 dieser Exemplare wurden kostenlos an Schulen verteilt.
  • Im populärwissenschaftlichen Stil beschrieben sie historische, ethnografische, und wirtschaftliche Themen. Dabei spiegelten sie weniger die algerische Realität wider, sondern konstruierten eher eine erwünschte französisch-algerische Wirklichkeit neu. [1] [2]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Bilder / Fotos

Videos

Quellen

Literatur

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Einzelnachweise

  1. Walter Schicho: Geschichte Afrikas, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart, 2010, Seite 13
  2. Melanie Romstorfer: Kolonialer Diskurs - Die Konstruktion einer algerischen Gesellschaft

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Cahiers du Centenaire de l'Algérie) vermutlich nicht.

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