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Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Staatliche Ebene | Bund |
---|---|
Rechtsform | Anstalt des öffentlichen Rechts |
Aufsichtsbehörde(n) | Bundesministerium der Finanzen |
Gründung | 1. Mai 2002 |
Hauptsitz | Bonn und Frankfurt am Main, Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Deutschland |
Behördenleitung | Mark Branson |
Anzahl der Bediensteten | rund 2700[1] |
Website | www.bafin.de |
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz BaFin) ist eine deutsche Bundesbehörde mit Sitz in Frankfurt am Main und Bonn. Sie untersteht dem Bundesministerium der Finanzen. Die BaFin beaufsichtigt und kontrolliert wesentliche Bereiche des Finanzwesens in Deutschland; dazu gehören Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsinstitute, Versicherungsunternehmen und Wertpapierhandelsunternehmen. So ist die BaFin unter anderem die zuständige Prüfstelle für sogenannte Wertpapierprospekte. Die BaFin nimmt auch Beschwerden zum Beispiel von Kunden der Kreditinstitute und von Kapitalanlegern entgegen. Diese Beschwerden werden registriert und ausgewertet; der Beschwerdeführer erhält je nach Sachlage eine mehr oder weniger detailierte Auskunft. Die BaFin leitet ggf. ein Verfahren ein; über den Fortgang des Verfahrens wird jedoch in der Regel keine Auskunft erteilt.
Geschichte
Das Finanzdienstleistungsaufsichtsgesetz (FinDAG) schuf 2002 die gesetzliche Grundlage für das BaFin. Durch Zusammenlegung der drei Bundesaufsichtsämter für das Kreditwesen, für den Wertpapierhandel und für das Versicherungswesen sollten Kompetenzüberschneidungen und Aufsichtslücken beseitigt werden. Für bedeutende Großbanken ist seit November 2014 die Europäische Zentralbank zuständig.
Kritik
Das Bundesrechnungshof in Koblenz stellte 2004 fest, dass das interne Kontrollsystem der BaFin unzureichend ist.[2] Auch im Skandal um den Zahlungsdienstleister Wirecard gibt es einige Kritik. Am 22. Juni 2020 räumte der damalige Präsident Felix Hufeld ein, dass seiner Behörde in diesem Zusammenhang sehr schwere Fehler unterlaufen waren,[3] nach seiner Abberufung im Januar 2021 dauerte die Suche für eine Nachfolge mehrere Monate. Kommissarisch übernahm der Exekutivdirektor der Behörde, Raimund Röseler, die Behördenleitung.
Weblinks
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Die BaFin stellt sich vor. BaFin. Abgerufen am 10. Januar 2018. (Broschüre)
- ↑ Handelsblatt, 14. September 2006, S. 25
- ↑ Hanno Mußler: Bafin-Chef über Wirecard: „Eine Schande für Deutschland“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 22. Juni 2020 (online).